Robbie Williams ist der neue "VW-Marketingleiter"

Nein, “Marketingleiter” Robbie Williams hat nichts damit zu tun, dass der VW Konzern als Unternehmen mit dem besten Medienimage ausgezeichnet wurde. Dafür hat die professionelle Öffentlichkeitsarbeit gesorgt. (Bild: Screenshot Volkswagen)

Die Schweizer Medienexperten haben über einen Zeitraum von zwölf Monaten rund 87.000 Berichte in 50 internationalen Print-, Radio- und TV-Medien untersucht. Dabei wurden zwölf Kategorien bewertet – von der Häufigkeit der Erwähnungen über die Präsenz des Vorstandsvorsitzenden bis hin zur Vielfalt der Imagefaktoren. VW punktete insbesondere bei der Gesamtwahrnehmung, der Tonalität der Berichterstattung und der Themenvielfalt. Unter anderem durch die Kommunikation von Personalthemen und vielschichtige Aktivitäten auf dem Gebiet der sozialen Unternehmensverantwortung konnte sich Volkswagen als Agenda-Setter präsentieren.

Stephan Grühsem, Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG und Leiter Konzern Kommunikation, Außenbeziehungen und Investor Relations, betont: „Die Digitalisierung der Kommunikation hat zu ganz anderen Meinungsbildungen und Kundenentscheidungen geführt. Ein Beispiel: Es wird in Zukunft immer mehr Menschen wichtig sein, dass sich gerade die eigene Marke glaubwürdig in der Gesellschaft engagiert. Die Frage, ob ein Unternehmen seiner sozialen Verantwortung gerecht wird, ist für Kunden, Mitarbeiter und andere Stakeholder ebenso wichtig wie die Qualität seiner Produkte oder die Stabilität seiner Arbeitsplätze. Wir haben daher für CSR-Themen eine eigene Mannschaft von Kommunikationsexperten etabliert.”

Dieser Ansatz wird von der neuen Studie „CSR Index 2015″ des Schweizer Verlags InnoVatio Publishing gestützt, der zu Media Tenor International gehört. Herausgeber Francis Quinn: „Es wird zunehmend wichtiger für Unternehmen, klar zu definieren, was sie unter gesellschaftlicher Verantwortung verstehen – und wie sie verantwortliches Handeln zur nachhaltigen Entwicklung des geschäftlichen Erfolgs nutzen.” Media Tenor-Gründer Roland Schatz: „Unternehmen müssen sich heute zu den aktuellen Standards für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung bekennen und das auch glaubwürdig kommunizieren. Bei Volkswagen ist das bereits Teil der DNA geworden.”

fv

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