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Mercedes ist bei den chinesischen Kunden gerade Hoch im Kurs. – (Bild: Daimler)

In der Volksrepublik legte der Absatz der Schwaben im vergangenen Monat um 19,8 Prozent zu. Audi musste Einbußen von 1,6 Prozent, BMW gar von 4,2 Prozent hinnehmen.

In absoluten Zahlen liegt Daimler allerdings noch weit hinter der deutschen Premiumkonkurrenz. Audi bleibt mit 47.500 verkauften Einheiten im Mai die Nummer 1. BMW kommt auf rund 37.500 verkaufte Autos. Um an die beiden ranzukommen muss sich Mercedes noch ziemlich strecken: Gut 27.500 Fahrzeuge setzten die Stuttgarter im vergangenen Monat ab. So heißt es auch aus Daimler-Unternehmenskreisen, dass man diese Wachstumsphase jetzt nutzen müsse, um verlorenen Boden gut zu machen.

Diese Rechnung scheint aufzugehen. Dank des starken China-Zuwachses liegt Mercedes bei den weltweiten Verkaufszahlen jetzt mit Audi fast gleichauf. Die Ingolstädter kommen im Mai auf 153.850 Einheiten und die Stuttgarter auf etwas mehr als 151.000. BMW hat mit insgesamt gut 188.000 abgesetzten Autos noch einen deutlichen Vorsprung.

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Gabriel Pankow

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