Mercedes GLC.

Gerade die Hürde in die Öffentlichkeit genommen, gibt es die erste Absatzprognose für den Mercedes GLC. Demnach überholt der Schwaben-SUV 2016 den BMW X3. Weit vorne bleibt Audi Q5. (Bild: Daimler)

Der “alte” GLK ist mit 650.000 verkauften Autos seit 2008 der Topseller der Schwaben im SUV-Bereich. Weder Daimler-Chef Dieter Zetsche noch Vertriebsvorstand Ola Kaellenius haben sich bei der Präsentation des “Offroaders im Maßanzu” am Mittwoch in Metzingen Absatzprognosen entlocken lassen. Nur soviel stellen die Führungskräfte unisono fest: vom GLC erwarte man eine sehr deutliche Absatzsteigerung im Vergleich zum Vorgänger.

Wie viel es zumindest im ersten Jahres werden kann, haben die Experten von IHS Automotive errechnet. Sie trauen dem GLC 2016 144.000 Einheiten zu. Damit läge der SUV mit dem Stern am Kühlergrill vor dem Rivalen BMW X3. Denn dieser wird laut Prognose von 147.000 Einheiten in diesem Jahr auf 140.000 verkaufte Fahrzeuge 2016 abrutschen. Die Party in Stuttgart dürfte aber nicht von langer Dauer sein. Mit dem Launch des neuen X3 2017, werde sich BMW im Jahr 2018 wieder vor Mercedes schieben.

Über diesen Verkaufszahlen thront Audi mit dem Q5. Dank der überragenden Performance des Modells in China bleibt der Geländegänger aus Ingolstadt weit vorn. So erwartet IHS im nächsten Jahr einen Q5-Absatz von 245.000 Einheiten.

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Frank Volk

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