Aston Martin Vulcan

Basis des neuen Hypercars könnte der Aston Martin Vulcan sein. – (Bild: Aston Martin)

Das berichtet die britische Zeitschrift Autocar. Demnach könnte das Projekt Teil einer neuen Partnerschaft zwischen dem österreichischen Rennstall und der britischen Sportwagenschmiede werden.

Erst vor wenigen Tagen kursierte im Formel-1-Universum das Gerücht, dass Red Bull Racing und Aston Martin eine Kooperation starten könnten – vorausgesetzt, dass es möglich ist, Mercedes-Antriebe zu erhalten. Der Vertrag von Newey ist Teil einer Partnerschaft zwischen Aston Martin und Red-Bull-Technologies. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass es auch zwischen Aston Martin und Red Bull Racing zu einer Zusammenarbeit kommen muss, denn Red Bull Racing und Red Bull Technologies sind zwei unterschiedliche Firmen im Red-Bull-Konglomerat. Auch wenn Newey nicht mehr direkt mit dem Design der Formel-1-Boliden beschäftigt ist, steht er Red Bull sehr nahe.

Newey gilt in der Szene als überragender Formel-1-Konstrukteur und als einer der besten Ingenieure seiner Generation. Er konstruierte Weltmeisterautos für Williams und McLaren und wechselte anschließend zu Red Bull. Für das Rennteam des Brauseherstellers stellte Newey in vier Jahren in Folge das Siegerauto auf die Räder, was den Formel-1-Zirkus dominierte. Mittlerweile hat der Rennwagen-Konstrukteur der Formel 1 den Rücken gekehrt. Zu restriktiv seien die Vorgaben. Deswegen wende er sich nun anderen Projekten zu.

Die Konkurrenten des Aston Martin Hypercars heißen La Ferrari, Porsche 918 und McLaren P1, ob Wagen auch über einen Hybridmotor verfügen wird ist allerdings unklar. Darüber hinaus halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass Red Bull demnächst an einem eigenen Hypercar mit Straßenzulassung arbeiten könnte. Auch hier soll Newey seine Finger im Spiel haben.

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Gabriel Pankow

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