Denza

Der Denza wird in einem deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und BYD in Shenzhen gefertigt. – (Bild: Daimler)

Das geht aus einer Erhebung des chinesischen Ministeriums für Industrie- und Informationstechnologie (MIIT) hervor. Demnach fertigten die OEMs – internationale wie auch chinesische ? in ihren Fabriken im Reich der Mitte 10.500 Elektroautos, rund 6.200 Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb sowie gut 6.600 Plug-In-Hybrid-Autos und knapp 1.600 Nutzfahrzeuge mit Steckdosenanschluss.

Im gesamten ersten Halbjahr 2015 verließen damit mehr als 78.600 NEVs die chinesischen Autowerke. Auch das entspricht einer Verdreifachung der Produktion gegenüber dem Vergleichswert aus dem Vorjahr.

Die Marktbeobachter von IHS Automotive sehen aber nicht nur eine bloße Steigerung der Produktionszahlen. Der Anstieg sei auch durch eine wachsende Nachfrage gedeckt. Grund dafür sind die zahlreichen Förderungsmaßnahmen der chinesischen Regierung für New Energy Vehicles. So sind die NEVs beispielsweise von der 10-prozentigen Verkaufssteuer befreit. Darüber hinaus sind die chinesischen Behörden dazu angehalten NEVs in ihre Fahrzeugflotten aufzunehmen. Damit ausreichend Ladestationen den NEV-Fahrern zur Verfügung stehen, investiert die chinesische Regierung zudem in den Ausbau der Infrastruktur.

Alle Beiträge zu den Stichwörtern China E-Mobility

Gabriel Pankow

Sie möchten gerne weiterlesen?