Jeep Cherokee

Fiat-Chrysler ruft nach dem Hackerangriff in den USA 1,4 Mio Autos zurück. (Bild: FCA)

Zwei Sicherheitsexperten hatten in den USA haben nachgewiesen, dass ein fahrendes Auto aus der Ferne manipuliert werden kann. Die Hacker konnten bei dem Experiment bei einem Jeep Cherokee Bremsen, Geschwindigkeit, Klimaanlage und Radio steuern.
Sie nutzen für den Versuch eine Sicherheitslücke in dem Unterhaltungssystem des Wagens, das mit dem Internet verbunden war. Hersteller Fiat Chrysler gab am Mittwoch (22.7.) Entwarnung für Kunden in Europa: Die hier verkauften Autos verfügten demnach nicht über den Baustein zur Internetverbindung. Hiesige Kunden seien daher nicht betroffen.

Der Fall hatte weltweit für großen Diskussionen über die Sicherheit von Infotainmentsystemen in Autos ausgelöst. Fiat-Chrysler hat sich nun mit der NHTSA auf einen Rückruf geeinigt. Über ein Softwareupdate soll die Lücke geschlossen werden.

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Frank Volk

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