Das lösemittelarme Herstellungsverfahren des Unipower Tough Grip soll die Umwelt schonen.

Das lösemittelarme Herstellungsverfahren des Unipower Tough Grip soll die Umwelt schonen. (Bild: ContiTech)

Wie die Elastomer-Experten melden, wurde der Flock bisher mit Lösungsmitteln auf den Riemen aufgebracht, worauf man jetzt weitestgehend verzichten könne. „Dadurch schonen wir die Umwelt, da wir Ressourcen einsparen und eine bessere CO2-Bilanz erreichen“, sagt Philip Nelles, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Power Transmission Group. „Unsere Kunden profitieren zudem von einer noch höheren Verfügbarkeit, da das neue Verfahren für schnellere Durchlaufzeiten in der Keilrippenriemenproduktion sorgt.“

Der Unipower Tough Grip gehört nach Angaben des Unternehmens zu den wichtigsten Produkten der ContiTech Power Transmission Group für die automobile Erstausrüstung, eine Aufnahme in das Portfolio für das Ersatzgeschäft sei ebenfalls geplant. Eine spezielle gewebearmierte Laufseite sorge für geringen Verschleiß, optimalen Grip und maximale Laufruhe. Mit dem neuen Herstellungsverfahren, für das sechs Patente angemeldet wurden, habe man die Produktion des Qualitätsriemens weiter optimiert, heißt es. ContiTech Power Transmission Group habe dabei auf das Know-how innerhalb des Unternehmens zurückgegriffen und das neue Verfahren gemeinsam mit Kollegen von ContiTech Elastomer Coatings erarbeitet.

Inzwischen hätten mehrere Produktionsstandorte in Deutschland, Rumänien und Mexiko das Herstellungsverfahren umgestellt und ihre Durchlaufzeiten weiter verbessert, heißt es weiter. In China werde das neue Verfahren noch in diesem Jahr eingeführt, weitere Standorte sollen folgen. Der Unipower Tough Grip von ContiTech kommt unter anderem in Pkw-Modellen von BMW und Ford zum Einsatz. Für sein umweltfreundliches Herstellungsverfahren wurde der Keilrippenriemen bereits mit dem Partslife-Umweltpreis 2015 ausgezeichnet.

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