Mercedes C-Klasse breit

Bereits heute produziert Daimler die C-Klasse für bestimmte Märkte im südafrikanischen Werk East London. – (Bild: Daimler)

Das will die Zeitschrift auto motor und sport aus Unternehmenskreisen erfahren haben. Grund für eine mögliche Verlagerung: Durch die Herstellung der C-Klasse-Limousine in Südafrika würde in Bremen Kapazität frei, um die steigende Nachfrage nach dem SUV GLC zu befriedigen, der ebenfalls in Bremen gebaut wird. Zudem sei noch eine zweite Karosserievariante des GLC geplant.

Mercedes selbst dementiert das Gerücht: “Spekulationen über eine komplette Verlagerung der Produktion der C-Klasse Limousine von Bremen nach East London sind falsch.” Die Netzwerkstruktur der C-Klasse-Produktion mit dem Leadwerk Bremen und den Werken East London, Tuscaloosa und Peking ermögliche es, flexibel auf Nachfrage und Kapazitäten zu reagieren.

Derzeit werden in Bremen acht Modelle produziert, von der C-Klasse die Varianten Limousine, der Kombi T-Modell und das Coupé. Hinzu kommen Modelle der E-Klasse, Geländewagen und die Roadster SLK und SL. 2014 hat das Werk Bremen rund 340.000 Fahrzeuge produziert und ist nach Sindelfingen das zweitgrößte Mercedes-Werk weltweit. Auch im Werk in East London in Südafrika läuft die C-Klasse bereits seit 2000 als Rechtslenker vom Band, seit 2007 auch als Linkslenker für die USA.

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gp

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