MAPAL erweitert das Fräserprogramm für Leichtbauwerkstoffe um die vier Modelle OptiMill-Composite-UD, OptiMill-Honeycomb, OptiMill-Thermoplastic und OptiMill-Thermoplastic-FR.

MAPAL erweitert das Fräserprogramm für Leichtbauwerkstoffe um die vier Modelle OptiMill-Composite-UD, OptiMill-Honeycomb, OptiMill-Thermoplastic und OptiMill-Thermoplastic-FR. (Bild: Mapal)

Dem Trend zum Leichtbau und den dadurch neu zum Einsatz kommenden Werkstoffen mit unterschiedlichsten Eigenschaften folgend, ergeben sich für die Zerspanung neue Aufgaben, wie die Werkzeugexperten von Mapal betonen. Die Aalener haben daher ihr Repertoire erweitert. So hat man etwa zum prozesssicheren Zerspanen von Thermoplasten den OptiMill-Thermoplastic aus Vollhartmetall mit sehr scharfen Schneidenkanten entwickelt. Seine besondere Geometrie sorgt laut Mapal dafür, dass neben dem optimalen Abtransport der Späne auch die Hitzebildung während des Fräsens auf ein Minimum reduziert ist. Für die Bearbeitung von speziellen Thermoplasten mit Faserverstärkung, überwiegend aus Kohlefasern, soll OptiMill-Thermoplastic-FR dank Diamantbeschichtung saubere Schnittkanten bieten, so die Experten. Zum Fräsen von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen wie CFK, die entweder sehr dünn oder schwierig zu bearbeiten sind, wurde der Vollhartmetall-Schaftfräser OptiMill-Composite-UD im Fräserprogramm ergänzt. Durch seine Schneidkantengeometrie erreicht er einen gleichzeitig ziehenden und schiebenden Schnitt mit Kompressionswirkung im Bauteil. Auf die speziellen Anforderungen von Honeycomb ausgerichtet, hat MAPAL den OptiMill-Honeycomb entwickelt. Der achtschneidige Vollhartmetall-Schaftfräser hat extrem scharfe Schneiden, einen Spiralwinkel von 15 Grad und eine feine Verzahnung.

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