Vom Zeichentisch in die Realität: Auf den ersten Blick zu erkennen, das ist der 7er von BMW. Durch verschiedene Design-Kniffe soll das Münchner Topmodell eine Aura von Dominanz und Präsenz ausstrahlen.

Vom Zeichentisch in die Realität: Auf den ersten Blick zu erkennen, das ist der 7er von BMW. Durch verschiedene Design-Kniffe soll das Münchner Topmodell eine Aura von Dominanz und Präsenz ausstrahlen. (Bild: BMW)

Wer einen neuen 7er besitzt, kokettiert mit augenscheinlicher Zurückhaltung. Die Formensprache verzichtet auf protzige Chromleisten und zackige Linien. Unmerklich hält sich die Linienführung zurück und überlässt somit den Effekten durch Lichteinfall die große Bühne. “Unser Anspruch an gutes Design ist immer, viel Effekt mit möglichst wenigen Linien zu erreichen. Bei einer derart reduzierten Formensprache werden die Details natürlich umso wichtiger”, sagt Chefdesigner Adrian van Hooydonk im Interview mit der AUTOMOBIL PRODUKTION.

Trotzdem wird auf Chrom nicht verzichtet. Chrom findet sich auch an den Auslässen für die Auspuffrohre und an den vorderen Radkästen betonen sie die “Kiemen” der Limousine. Doch das Mehr an Chrom sticht nicht ins Auge, sondern unterstreicht. Auch die Niere ist augenfällig und zurückhaltende zugleich “Der 7er ist unser erstes Fahrzeug mit sichtbarer Luftklappensteuerung. Nur bei erhöhtem Kühlbedarf ist die Luftklappe offen. Zum einen verbessert das die Aerodynamik, zum anderen entsteht durch die optisch erhöhte Zahl der Nierenstäbe ein noch präsenterer Erscheinungsbild”, sagt der Design-Chef. Alles in allem wurde aber beim Design auf die aerodynamische Optimierung hingearbeitet.

Noch mehr Details zur Gestaltung des neuen 7ers und das komplette Interview mit Adrian van Hooydonk lesen Sie hier.

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