Der Wiesn-3er greift das Design des legendären M1 Procar von 1981 wieder auf: Typisch bayerische Lüftlmalerei, weiß-blaue Kordeln und Münchner Wahrzeichen, wie das Olympiastadion, das Siegestor, die Frauenkirche, aber auch die BMW Hauptverwaltung mit dem sogenannten “Vierzylinder”, eine Maroni-Frau sowie die Wiesn-Schänke als Bezug zum Oktoberfest.

Für die Umsetzung des Themas auf dem aktuellen M3 zeichnet Walter Maurer verantwortlich. Der mit BMW seit Jahrzehnten eng verbundene Designer hat bereits vor 34 Jahren das Design des M1 Procar “Münchner Wirte” entworfen und von Hand aufgemalt. “Obwohl beide Autos formal sehr unterschiedlich sind, war es überraschenderweise kein Problem, das Design von dem zweitürigen Rennwagen BMW M1 auf die viertürige Limousine BMW M3 zu übertragen”, berichtet Maurer.

Und wie ist die Idee damals überhaupt entstanden? “Den Einfall zur Umsetzung dieses ganz speziellen Kunstwerks hatte ich 1981 gemeinsam mit meinen guten Freunden und alteingesessenen Münchner Gastronomen Putzi Holenia und Karl Heckl sowie dem damaligen Leiter der BMW Presseabteilung, Dirk Henning Strassl, ausgeheckt”, erzählt Maurer. Einige Wochen später startete das M1 Procar “Münchner Wirte” dann in der GT-Klasse beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Am Steuer die drei Fahrer Prinz Leopold von Bayern, Christian Danner und Peter Oberndorfer. Dabei sorgte das besondere Design für viel Aufmerksamkeit und große Sympathien.

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gp

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