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Dank hochgenauer Kartendaten und den Fahrzeugsensoren kann der elektronische Horizont quasi um die Kurve gucken. (Bild: Screenshot Autoliv)

Das System nutzt hochpräzise Kartendaten. Zusammen mit den Sensoren des Fahrzeugs und cleverer Software-Algorithmen kann der elektronische Horizont damit die genaue Position des Fahrzeugs bestimmen und Informationen über die normale Sichtweite des Fahrers hinaus liefern.

Das Unternehmen verspricht sich vom elektronischen Horizont eine massive Verbesserung der Verkehrssicherheit. Zudem sei der elektronische Horizont ein Meilenstein auf dem weg zum automatisierten Fahren. Das System sei adaptierbar sowohl für vernetzte, als auch für nicht vernetzte Fahrzeuge. Ist das System connected, kann es zusätzliche Daten aus der Cloud nutzen, die woederum andere Connected Cars liefern.

Konkurrent Continental hat in diesem Jahr bereits seine Version des elektronischen Horizonts vorgestellt. Wie auch Autoliv sieht Conti im sogenannten eHorizon die nächste Stufe zum vollautomatisierten Fahren. Das System liefert so präzise Daten über Kurvenradien und andere Verkehrsteilnehmer, dass der Fahrer weder Gas geben noch bremsen muss. Das Conti-System führt die hochpräzisen Straßenkarten von Here und die Sensorinformationen des Fahrzeugs mit weiteren Informationsebenen zusammen.

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Gabriel Pankow

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