Jochem Heizmann, Konzernvorstand China, und SVW-Volkswagen Chief Executive Officer Hailiang Zhang bei der Vorstellung des VW Gran Lavida

Jochem Heizmann, Konzernvorstand China, und SVW-Volkswagen Chief Executive Officer Hailiang Zhang bei der Vorstellung des VW Gran Lavida im April 2013: In China hat der Diesel-Skandal anders als in vielen anderen Ländern bisher kaum Wellen geschlagen. (Bild: Volkswagen)

Man rechne in der Volksrepublik auch künftig mit “steigenden Marktanteilen” und wolle den Ausbau der Modellpalette “vorantreiben”, teilte der deutsche Autobauer in Peking mit. Der Gesamtmarkt in China hat demnach besonders im September einen Aufwärtstrend erlebt. “Wir erwarten, dass diese positive Entwicklung bis zum Ende des Jahres anhalten wird”, sagte VW-China-Chef Jochem Heizmann.

Anders als in vielen anderen Ländern haben Volkswagens Manipulationen mit einer Software, die Abgastests bei Dieselmotoren schönte, in China bisher keine großen Wellen geschlagen. VW produziert auf seinem größten Absatzmarkt keine Dieselautos, dieser Antrieb ist auf Chinas Straßen auch kaum verbreitet.

In der vergangenen Woche hatte der Konzern angekündigt, in China lediglich 1946 Tiguan und 4 Passats mit den betreffenden Motoren zurückrufen zu müssen. Allein in Europa muss die VW-Gruppe dagegen 8,5 Millionen Wagen zurückrufen, davon 2,4 Millionen in Deutschland.

dpa-AFX

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dpa