BMW X1

Der X1 gehört derzeit zu den wichtigsten Absatztreibern der BMW Group. (Bild: BMW)

Der Gesamtabsatz der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce erreichte im abgelaufenen Monat 191.651 Einheiten und legte damit gegenüber dem Vorjahreswert um 4,0 Prozent zu. Damit stiegen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres die Verkaufszahlen der BMW Group um 7,1 Prozent auf 1.836.464 Fahrzeuge.

BMW-Vertriebschef Ian Robertson sagt: “Der Absatz unserer BMW X Modelle zeigt besonders gutes Wachstum, und das in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld. Der neue X1 erfreut sich einer extrem hohen Nachfrage. Unsere Kunden auf der ganzen Welt sind begeistert von dem ebenfalls erst seit kurzem erhältlichen neuen 7er. Daher erwarten wir uns zusätzlichen Rückenwind bis zum Ende des Jahres.”

Hauchdünner Vorsprung auf Mercedes

Der Absatz von BMW Fahrzeugen stieg im Oktober um 6,3 Prozent auf 164.915 verkaufte Einheiten. Konkurrent Daimler konnte im gleichen Zeitraum den Absatz von Mercedes-Benz-Wagen um 10,1 Prozent auf 155.189 Stück steigern. Damit ist bis Ende Oktober der absolute Vorsprung von BMW vor Mercedes-Benz weiter gesunken. Die BMW-Auslieferungen in den ersten zehn Monaten des Jahres legten gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 5,8 Prozent zu und beliefen sich auf insgesamt 1.560.697 Fahrzeuge. Bis Ende Oktober liegt damit der Abstand zu Mercedes bei rund 29.000 Autos.

Auch bei MINI, Lifestyle-Tochter des Münchner Autobauers, sind die Verkaufszahlen weiter gestiegen. Insgesamt 272.819 Einheiten – ein Plus von 15,4 Prozent – gingen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres an Kunden in der ganzen Welt. Für weiteren Rückenwind dürfte laut BMW der neue MINI Clubman sorgen, der seit Ende Oktober im Handel ist.

Zweistelliges Wachstum in Europa

Während auf Überseemärkten wie China und den USA derzeit die ganz großen Wachstumssprünge ausbleiben, kann sich die BMW Group beim Absatz auf den Heimatkontinent Europa verlassen. Mit etlichen Märkten in Europa, die weiterhin zweistellige Wachstumsraten verzeichnen, zeige die Region seit Jahresbeginn eine starke Entwicklung. Mit insgesamt 816.220 Auslieferungen legte der Absatz von BMW und MINI gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 10,1 Prozent zu. Großbritannien, der viertgrößte Markt für die BMW Group, zeigt weiterhin mit einem Plus von 14,5 Prozent ein deutliches Wachstum mit 189.967 ausgelieferten Fahrzeugen seit Jahresbeginn.

In den USA hingegen fällt das Absatzplus nicht ganz so groß aus. So belief sich in den Vereinigten Staaten sich der Fahrzeugabsatz in den ersten zehn Monaten 2015 auf 328.456 – ein Plus von 5,4 Prozent. In China sind die Verkaufszahlen seit Jahresbeginn um 2,3 Prozent gestiegen. 384.176 BMW und MINI Fahrzeuge setzte der Konzern ab.

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gp

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