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AvtoVaz respektive Lada entwickelt gerade ein Elektroauto – es ist bereits das zweite der Marke. (Bild: Renault)

Das geht aus einem Bericht des Skrin Newswire hervor. Demnach könne der Akku des Prototyps an der an einer russischen Standard-Steckdose innerhalb von neun Stunden geladen werden. An einer Schnell-Lade-Station soll die Batterie gar schon in einer Stunde und 20 Minuten wieder randvoll sein.

Wer jetzt denkt, dass Lada mit dem Elektro-Vesta Neuland betritt irrt. Bei dem Wagen handelt es sich bereits um das zweite E-Auto der Russen. Ihr erstes Elektromodell, E1 genannt, produzierte die russische Marke jedoch nur in homöopathischen Stückzahlen und wurde von den Käufern eher stiefmütterlich behandelt. In diesem Falle kann man eher von einem erweiterten Prototypen-Programm sprechen.

Ob nun der Vesta EV in Produktion und anschließend in den Verkauf geht, ist laut Einschätzung der Automotive-Experten von IHS eher unwahrscheinlich. Schließlich kann von einer funktionierenden Lade-Infrastruktur in dem Riesenreich nicht die Rede sein.

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Gabriel Pankow

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