Jetzt eröffnet: das neue Zentrum von GM für die Entwicklung und den Bau von Hochleistungsmotoren

Jetzt eröffnet: das neue Zentrum von GM für die Entwicklung und den Bau von Hochleistungsmotoren in Pontiac. (Bild: GM)

Die Stimmung in Pontiac bei der Eröffnung am Dienstag (2. Februar) soll prächtig gewesen sein. Was Wunder: mit einem souverän herausgefahrenen Doppelsieg der Chevrolet Corvette beim 24 Stunden Rennen in Daytona zwei Tage zuvor, hatte es die perfekte sportliche Vorlage gegeben. Die ersten Plätze, das ist genau dort, wo sich GM in Zukunft auch im Performancebereich sieht. In der 200.000 Quadratmeter großen Fabrik geht es um weit mehr als den Bau von Hochleistungsmotoren für den Rennsporteinsatz. GM führt auf dem Areal seine Motorenentwickler-Elite zusammen, die dort an modernsten Aggregaten und Antriebsformen arbeiten sollen. So werden nicht nur Hochleistungs-Benziner dort entwickelt, sondern auch hybrid-elektrische und Brennstoffzellen-Antriebe.

Mindestens so wichtig wie die Aggregate selbst: durch die Bündelung der Aktivitäten in Pontiac soll der Technologietransfer zwischen Rennsport und Serienfertigung intensiviert und beschleunigt werden. Umgekehrt sollen Fertigunsgprozesse aus der Serie auch im Hochleistungsbereich Einzug halten. Der Autokonzern hat rund 200 Millionen US-Dollar in das neue Werk investiert.

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fv

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