Renault Kwid

Der Kwid kommt bei den indischen Autokäufern gut an. (Bild: Renault)

Laut einem Bericht des Indo Asian News Service will der französische Autobauer den in Indien gefertigten Crossover ab März in südostasiatische Länder exportieren. Doch nicht nur auf Asiens Automärkten soll der Kwid für Furore sorgen. So ist auch der Export nach Brasilien geplant. In das größte Land Südamerikas will der Automobilhersteller jedoch keine fertigen Autos liefern, sondern nur vorgefertigte Teile, die dann vor Ort zusammenmontiert werden. Sumit Sawhney, CEO von Renault-Indien, erklärte gegenüber der indischen Presse, dass sein Unternehmen zudem anstrebe, den Kwid nach Afrika zu verschiffen.

Wie hoch das angestrebte Exportvolumen ausfallen werde, verriet Sawhney allerdings nicht. Er bestätigte aber, dass das Werk Chennai die Schlagzahl in der Produktion erhöht habe. Jetzt laufen jeden Monat 10.000 Einheiten des Low-Cost-Crossovers vom Band. Doch mittelfristig dürften noch viel mehr Kwids produziert werden. Denn nach Informationen, die AUTOMOBIL PRODUKTION vorliegen, plant Renault den Wagen auch in Brasilien komplett zu fertigen und nicht nur vorgefertigte Teile zusammen zu bauen. Ein möglicher Standort für eine lokale Kwid-Produktion wäre das Werk Sao José dos Pinhais.

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Gabriel Pankow

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