Volkswagen Tiguan

VW konnte in China starke Zuwachsraten vorweisen. (Bild: Volkswagen)

Die Marke VW steigerte ihre Verkäufe um 2,8 Prozent auf 521.400 Wagen. Grund ist vor allem, dass das Geschäft für die Wolfsburger in China wieder anspringt. Die Verkaufszahlen des Konzerns in seinem wichtigsten Markt wuchsen um 13,9 Prozent, die Marke legte dort um 15,4 Prozent zu.

Ganz anders die Lage auf dem amerikanischen Kontinent. In der Region Nordamerika verkaufte das Unternehmen 61.100 Fahrzeuge im ersten Monat des Jahres. 36.400 Einheiten davon entfielen auf die USA (-7 Prozent). Hier wirkt sich nach wie vor der Verkaufsstopp zahlreicher Modelle mit Dieselmotor aus. Deutlich rückläufig gestaltete sich der Jahresauftakt in der gesamtwirtschaftlich angespannten Region Südamerika mit Minus 32,2 Prozent.

Erfreulicher zeigte sich der Januar in Europa mit einem leichten Plus von 1,8 Prozent. In der Region Westeuropa konnte der Konzern mit seinen zwölf Marken leicht zulegen (+2,9 Prozent). Im Heimatmarkt Deutschland stagnierten die Verkäufe mit einem mageren Plus von 0,4 Prozent. Die Entwicklung in Zentral- und Osteuropa (-4,2 Prozent) zeigte sich unterdessen weiter geprägt von der angespannten Situation in Russland (-29,5 Prozent). Zuwächse in zahlreichen anderen Märkten der Region konnten die rückläufige Entwicklung auf Monatsfrist nicht ausgleichen.

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gp

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