Opel Ampera-e

Der Opel Ampera-e ist baugleich mit dem Chevrolet Bolt. (Bild: Opel)

Das erfuhr AUTOMOBIL PRODUKTION aus Unternehmenskreisen. Demnach wird der Ampera-e angeblich gemeinsam mit seinem amerikanischen Bruder Chevrolet Bolt im Werk Orion Township, Michigan montiert werden. Offiziell ist das allerdings noch nicht. Eine gemeinsame Produktion erscheint allerdings als äußerst logisch. Schließlich wird wohl der einzige große Unterschied zwischen Ampera-e und Bolt das Logo auf der Motorhaube sein. Verschiedene Analysten gehen davon aus, dass GM jährlich 20.000 Einheiten der beiden Elektroautos fertigen werde.

Der Ampera-e respektive Bolt gilt in Expertenkreisen als potentieller Gamechanger, welcher der E-Mobility diesseits und jenseits des großen Teichs auf die Sprünge helfen könnte. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann verkündete stolz auf dem Car-Symposium: “Die bisherigen Nachteile der Elektroautos sind passé. Es gibt eine neue Perspektive für die E-Mobility.” So wird der Ampera-e, wie sein Bruder aus den Vereinigten Staaten, ein voll alltagstaugliches Auto sein. Schließlich werde der E-Opel laut Barra von der Expertise des GM-Konzerns profitieren – und die Daten des Bolt sprechen für sich.

So bietet der Stromer dank 2,60 Metern Radstand genügend Platz für vier Personen und der tiefe Ladeboden ermöglicht mit 450 Litern Volumen ausreichend Möglichkeiten Gepäck zu transportieren. Auch auf der Straße hat der GM-Stromer schon in einem ersten Test seine Fähigkeiten bewiesen. Mit einer Leistung von 150 kW / 204 PS und einem maximalen Drehmoment von 360 Nm geht es vom Start weg flott zur Sache. Über den Getriebewählhebel den Vorwärtsgang eingelegt – und los. 0 auf Tempo 100 schafft der Fronttriebler in gerade einmal sieben Sekunden. Der Newcomer wird mit vollgeladenen Batterien über eine größere Reichweite als die meisten anderen Elektroautos verfügen und laut Opel zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden.

 

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