BMW_Mexiko_Hermann Bohrer

Für das neue BMW-Werk in Mexiko 200 Best-Practice-Beispiele alleine im Karosseriebau gesammelt: Hermann Bohrer, CEO BMW Group Werk Mexiko. (Bild: Kirchbauer/BMW)

Nicht von ungefähr hat BMW Hermann Bohrer mit dem Aufbau des Werks Mexiko betraut. Zuvor war der 58-Jährige Chef im Werk München, kennt den 3er BMW aus dem Effeff – das erste Modell, das 2019 in San Luis Potosi, etwa 500 Kilometer nördlich Mexiko City, vom Band gehen soll. 150.000 Autos pro Jahr lautet die Planung zum Start. Die Ambitionen sind weit größer, das unterstreicht schon die Architektur des Werks: praktisch stufenlos und weitgehend ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebs kann die Werkskapazität auf 300.000 Einheiten verdoppelt werden.

Ein klar definiertes Benchmark-Ziel von Bohrer: „Neue Derivate und gegebenenfalls erforderliche Erweiterungen wollen wir innerhalb von drei Wochen in den Fertigungsfluss einbringen.“

IHS Automotive erwartet für das BMW-Werk in Mexiko im ersten Jahr 2019 einen Ausstoß von knapp 42.000 Einheiten. Die Marktexperten rechnen damit, dass dem Premierenmodell, dem neuen 3er BMW zeitnah als erstes Derivat der 4er folgen wird.

Das komplette Interview aus der neuen AUTOMOBIL PRODUKTION mit Hermann Bohrer über das neue Werk in Mexiko, die Pläne und Ziele dort, finden Sie hier.

Sie möchten gerne weiterlesen?