Zuversichtlich, dass der nächste Anlauf mit der Brennstoffzellen-Technologie sitzt:

Zuversichtlich, dass der nächste Anlauf mit der Brennstoffzellen-Technologie sitzt: Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber. (Bild: Wehenmeyer/Daimler)

Seine Zuversicht macht Weber an den deutlich verbesserte Rahmenbedingungen fest. Im Interview in der am 4. Februar erscheinenden neuen Ausgabe der AUTOMOBIL PRODUKTION verweist der Chefentwickler von Daimler darauf, dass sich die Elektromobilität und deren Einbindung in moderne Produktionsarchitekturen erheblich weiter entwickelt habe. So sei die Technologie bei dem Stuttgarter Autokonzern bereits Bestandteil des strategischen Elektrobaukastens. Das ermögliche dass Komponenten und Module 1:1 für den Brennstoffzellen-Antrieb mitverwendet werden können: “Früher war der Brennstoffzellenantrieb eine Technologie, auf die alles angepasst werden musste. Heute ist sie integrierter Teil einer Produktionsarchitektur, was natürlich enormen Einfluss auf die Kosten hat, so Weber.

Als weitere wichtiger Fortschritt nennt Weber im Interview, dass der Autobauer in der Entwicklungs-Allianz mit Ford und Nissan Effizienz und Wirkungsgrad der Brennstoffzelle erhöht habe, zudem brauche man sehr viel weniger Platin als früher.

Die Stuttgarter haben angekündigt, 2017 einen GLC mit Brennstoffzellenantrieb an den Markt zu bringen.

Das komplette Interview mit Entwicklungsvorstand Thomas Weber finden Sie hier.

fv

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