Johnson Controls

Werkleiter Oliver Merkle, Ministerpräsident Stephan Weil und Geschäftsführer Johann-Friedrich Dempwolff mit Start-Stopp Batterie (v.l.n.r.). (Bild: Johnson Controls)

Die kraftstoffeffiziente Batterietechnologie kommt vorwiegend in Start-Stopp-Fahrzeugen zum Einsatz. Der – nach eigenen Angaben – weltweite Marktführer für Autobatterien feierte gemeinsam mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, sowie mit dem Managementteam des Unternehmens und Werksmitarbeitern den Abschluss der Erweiterungsarbeiten.

Mit der Investition in den Standort reagiert der Automobilzulieferer auf die wachsende Nachfrage nach AGM-Batterien. “Die Nachfrage nach Start-Stopp-Fahrzeugen wird in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen. Bis 2020 werden über 85 Prozent aller in Europa produzierten Neufahrzeuge mit Start-Stopp-Technologie ausgestattet sein”, so Johann-Friedrich Dempwolff, Geschäftsführer bei Johnson Controls Power Solutions.

Die Nachfrage nach Start-Stopp-Batterien für neu produzierte Fahrzeuge und den Ersatzteilmarkt kann laut Johnson Controls bis zum Jahr 2020 auf 56 Millionen Batterien weltweit steigen. Aktuell werden 22 Millionen Batterien verkauft. “In Hannover produzierte AGM-Batterien spielen dabei eine wichtige Rolle. Wir haben die Produktion dieser Batterien um 65 Prozent gesteigert. Damit sind wir optimal auf die steigende Nachfrage vorbereitet”, ergänzt Dempwolff.

Die Technologie schaltet den Motor automatisch ab, wenn das Fahrzeug anhält, und sie startet den Motor erneut, sobald der Fahrer die Kupplung betätigt oder den Fuß vom Bremspedal nimmt. Solange der Motor ausgeschaltet ist, werden die elektrischen Systeme des Fahrzeugs – von Unterhaltungsgeräten bis zur Beleuchtung – nicht durch den Verbrennungsmotor, sondern durch die Batterie mit Strom versorgt. Auf diese Weise steigt die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs um bis zu fünf Prozent.

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gp

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