Porsche Cayenne Turbo S

Porsche will die Fertigungstiefe erhöhen. (Bild: Porsche / press-inform)

Beispielsweise will der Sportwagenhersteller die Produktion komplexer Blechbauteile selbst in die Hand nehmen, berichtet die Wirtschaftswoche. Dieser Schritt dürfte neue Arbeitsplätze in den Porsche-Werken schaffen. Das dürfte wiederum die Chancen verbessern, dass die Gespräche mit der Gewerkschaft über einen Standortsicherungsvertrag zum Abschluss kommen.

Die Strategie wichtige Produktionsschritte an externe Dienstleister auszulagern stammt vom ehemaligen Porsche-Boss Wendelin Wiedeking. Sein Ziel war es damals gewesen die Wertschöpfungstiefe von Porsche möglichst gering zu halten. In der Konsequenz habe man sich in starke Abhängigkeit von den Zulieferern gebracht, resümiert der aktuelle Porsche-Chef Matthias Müller. Sein Ziel ist, dass der Sportwagenbauer beim Kerngeschäft die Zügel selbst in der Hand hält.

Porsche hat darüber hinaus bekannt gegeben, noch in diesem Jahr mehr als 200.000 Autos abzusetzen. Bereits im vergangenen Jahr sind die Zuffenhausener mit 189.849 verkauften Fahrzeugen nur ganz knapp an dieser Marke vorbeigeschrammt.

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gp

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