Teheran Iran

PSA expandiert im Iran. (Bild: PSA)

Das Joint Venture investiert in den nächsten fünf Jahren bis zu 400 Millionen Euro in Industrieanlagen sowie in Forschung und Entwicklung. Je 200 Millionen Euro steuern dabei PSA und Iran Khodro bei. In Teheran will das Gemeinschaftsunternehmen die Modelle 208, 2008 und 301 der Marke Peugeot produzieren.

Auf der gleichen Plattform wie die Peugeot-Modelle soll auch Iran Khodro eigene Fahrzeuge entwickeln. Die Autos beider Marken seien nicht nur für den lokalen Markt bestimmt. Sie sollen auch in andere Länder in der Region exportiert werden. Die ersten Fahrzeuge rollen laut Pressemitteilung im Laufe des zweiten Halbjahres 2017 von den Produktionslinien des Werks in Teheran.

PSA rechnet sich einiges aus auf dem iranischen Automarkt. Der iranische Markt erreichte 2011 einen Höchststand von 1,6 Millionen Fahrzeugen. Er soll laut PSA schnell auf dieses Niveau zurückkehren und bis zum Jahr 2022 auf 2 Millionen Fahrzeuge ansteigen. Der Fahrzeugbestand von Peugeot im Iran wird aktuell auf mehr als 4 Millionen Fahrzeuge geschätzt.

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