Peugeot 308

PSA wird zusammen mit seinem chinesischem Joint Venture Partner Dongfeng eine Plattform für Elektroautos entwickeln. (Bild: Peugeot)

Dieses Projekt ist Teil der gemeinsamen Strategie 5A+, wie die beiden Autobauer bekannt gaben. Die neue Architektur wird von der Common Modular Platform (CMP) abgeleitet, die sich bereits seit April 2015 in der Entwicklung befindet.

Auf der e-CMP genannten neuen Architektur wollen PSA und Dongfeng Elektroautos für das B- und das C-Segment entwickeln. Alle Marken der beiden Hersteller – Peugeot, Citroën, DS und die die diversen Dongfeng-Marken – sollen eigene Modelle erhalten.

 

PSA-Boss Carlos Tavares bezeichnete e-CMP als einen Meilenstein in der Zusammenarbeit mit Dongfeng. Die Elektro-Plattform werde dabei helfen, die strengen Emissionsziele zu erreichen.

In einer ersten Einschätzung halten die Branchenanalysten die gemeinsame Architektur für einen klugen Schritt. Vor allem auf dem chinesischen Markt könnten die beiden Hersteller damit durchstarten. Der wandele sich nämlich dank staatlicher Förderung und Forderung zum Leitmarkt für die Elektromobilität. Schon heute gehen die Absatzzahlen der sogenannten New Energy Vehicles (Plug-In-Hybride und reine Elektroautos) durch die Decke.

Darüber hinaus sehen die Analysten beim französischen Autobauer aktuell noch Nachholbedarf in puncto E-Mobility; waren doch die Elektrofahrzeuge Citroën C-zero und Peugeot Ion nicht gerade bahnbrechende Erfolgsmodelle. Die neue Plattform kommt also genau zu rechten Zeit.

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