Audi Bilanz-Pressekonferenz, Rupert Stadler

Audi-Jahrespressekonferenz: 2016 will der Hersteller drei Milliarden Euro in drei Themenblöcke investiert: den Ausbau des Fertigungsnetzwerkes, in die Elektromobilität und in die Digitalisierung. (Bild: Audi)

Das hat in erster Linie nichts mit der Dieselthematik der 6-Zylinder TDI Motoren zu tun. Auch wenn natürlich unter der Rubrik "Sondereinflüsse" finanzielle Aufwendungen für technische Maßnahmen, Rechtsrisiken und Vertriebsmaßnahmen einfließen. Vor den Sondereinflüssen hätte das operative Ergebnis 5,1 Milliarden Euro betragen. Gegenüber den 250 internationalen  Journalisten betonte Audi-CEO Rupert Stadler nochmals ausdrücklich: "Wir bedauern, was passiert ist und sorgen für volle Transparenz. Wir versichern, wir bringen das in Ordnung." Die betroffenen Vier-Zylinder TDI Motoren hätten aber aufgrund bestehender Verträge mit Volkswagen keinen unmittelbaren Einfluss auf die Ertragslage des Audi Konzerns.

2016 werden zudem drei Milliarden Euro in drei Themenblöcke investiert: den Ausbau des Fertigungsnetzwerkes, in die Elektromobilität und in die Digitalisierung. Der Ausbau dieser strategisch wichtigen Zukunftsfelder sei immens wichtig, so Personalvorstand Thomas Sigi. „Für ihren Einsatz im Geschäftsjahr 2015 erhält die Belegschaft eine Beteiligung am Unternehmenserfolg in Höhe von 5.420 Euro für das Geschäftsjahr 2015. Im Vorjahr hatten die Mitarbeiter noch 6.540 Euro Erfolgsprämie erhalten. Als Begründung gab Sigi an, dass 4.000 neue Mitarbeiter an den Standorten in Ingolstadt und Neckarsulm nun auch anspruchsberechtigt seien und daher die Prämie auch auf mehrere Köpfe verteilt werde als im Vorjahr.

 

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