Daimler Tuscaloosa Alabama

Wegen fehlender Zulieferteile - vor allem aus Mexiko - muss Daimler in seinem USA-Werk in Tuscaloosa diese Woche die Produktion erneut anhalten. (Bild: Daimler)

Das Werk, in dem hauptsächlich SUV-Fahrzeuge montiert werden, wurde am 27. April als einer der ersten Standorte in den USA wieder hochgefahren, nachdem der Großteil der Autoindustrie im März im Zuge der Coronavirus-Pandemie die Produktion einstellen musste.

Voraussetzung für die Wiederaufnahme der Produktion ist die Koordinierung der vielen Zulieferer, die nach unterschiedlichen lokalen Vorschriften arbeiten, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Besonders schwierig gestaltet sich dabei die Situation in Mexiko, wo fast 40 Prozent aller Teile für die USA hergestellt werden. Die dortigen Behörden haben diese Woche den 1. Juni als Ziel für die Wiedereröffnung festgelegt. Die Unternehmen nutzen die nächsten zwei Wochen, um Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle vorzubereiten.

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