BMW_China_BMW 1er_2017

Vier Türen, längerer Radstand und innen jede Menge Komfort und Kommunikationstechnologie: BMW hat jetzt in China den Verkauf des speziell für den Markt entwickelten 1er BMW begonnen. (Bild: BMW)

Chinaspeziell am 1er von BMW: die viertürige Stufenheck-Limousine hat einen umn2,670 mm verlängerten Radstand, was dem Innenraum zu Gute kommt. Dort – im Innernen des Wagens – setzen die Münchner stark auf Komfort, Platz und Konnektivitäte. Das neue Modell wird vom deutschen Autobauer exklusiv auf dem chinesischen Automobilmarkt angeboten und ausschließlich dort bei BMW Brilliance in Shenyang gebaut. IHS Markits rechnet in diesem Jahr mit einer Produktionszahl von 42.000 Einheiten, die bis 2020 auf etwa 48.000 Einheiten ansteigen dürfte

Wie BMW-Vertriebs- und Marketingvorstand Ian Roberts beim Event zum offiziellen Marktstart des Modells in Shanghai sagte, erfülle man mit dem kompakten Premium-Fahrzeug einen Wunsch chinesischer Kunden. Man habe hart daran gearbeitet, um mit dem China-1er die Erwartungen der Käufer nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen.“

BMW-Vorstand Roberts: "Kundenerwartungen übertreffen"

Das Modell wurde mit der Unterstützung chinesischer Ingenieure am Stammsitz der BMW Group in München entwickelt. Fahrzeugkonzept und Ausstattung orientieren sich an den spezifischen Anforderungen moderner Zielgruppen in China sowie an den dortigen Straßen- und Verkehrsverhältnissen. Im Rahmen der Serienentwicklung absolvierte das neue Modell intensive Erprobungs- und Abstimmungsfahrten sowohl auf internationalen Strecken wie dem Nürburgring als auch unter den vielfältigen in China anzutreffenden Klima- und Fahrbahnbedingungen.

In China verlieren Limousinen generell zunehmend Kundschaft an das boomende SUV-Segment. Ungeachtet dessen steigt aber die Nachfrage nach kompakten Premium-Limousinen. Top-Modell im Segment ist aktuell der Audi A3, von dem in diesem Jahr über 80.000 lokal produzierte Einheiten verkauft werden dürften. Für 2017 hat GM ein Premium-Kompaktmodell unter der Marke Buick angekündigt, Mercedes will einen A3-Konkurrenten im Jahr 2018 bringen. Dabei setzen alle Hersteller auf speziell für China entwickelte Autos und lokale Fertigung.

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