Seat-Marke Cupra startet Produktion des Formentor im Werk Martorell

Vom neuen "Performance-Crossover" Formentor laufen täglich 160 Exemplare vom Band. (Bild: Seat)

Produktionsstart des CUPRA Formentor
Der Cupra Formentor ist das nunmehr sechste Modell, das im Werk Martorell gefertigt
wird. (Bild: Seat)

Wie die Performance-Marke von Seat mitteilt, plant sie mit dem neuen Modell eine Konsolidierung in den wichtigsten europäischen Märkten und will in den für Elektromobilität relevanten Ländern wie beispielsweise Norwegen Fuß fassen. Darüber hinaus werde Cupra seine internationale Präsenz auf neue lateinamerikanische Märkte sowie auf die Türkei und Israel ausdehnen, erklärt Cupra-CEO Wayne Griffiths. Der Cupra Formentor ist das nunmehr sechste Modell, das im Werk Martorell gefertigt wird und dessen Produktionsvolumen damit laut Hersteller ab sofort um rund zehn Prozent erhöht. Insgesamt sind 3.000 Mitarbeiter an der Produktion des ersten Cupra-Modells beteiligt. Sie arbeiten an der Montagelinie 2 des Werkes in drei Schichten. Unternehmensangaben zufolge laufen dort täglich 160 Exemplare des Formentor vom Band.

Sieben verschiedene Motorisierungen geplant

Den Anfang macht die 310 PS (228 kW) starke Ausführung mit 2,0-Liter-TSI-Benzinmotor, 7-Gang-DSG und Allradantrieb 4Drive. Insgesamt sind sieben verschiedene Motorisierungen geplant, darunter auch zwei Versionen mit Plugin-Hybridantrieb, die im kommenden Jahr erstmals bestellbar sein werden. Dem ersten Modell, das unter der Marke Cupra homologiert wird, schließen sich der neue Cupra Ateca und der Cupra Leon an. Ihr Markteintritt ist ebenfalls für das vierte Quartal 2020 geplant. Damit startet die Marke in die bisher größte Produktoffensive seit ihrer Gründung im Jahr 2018. Bisher hat die Marke Cupra rund 55.000 Fahrzeuge abgesetzt.

Cupra-CEO Wayne Griffiths beim Produktionsstart des Formentor
Cupra-CEO Wayne Griffiths beim Produktionsstart des Formentor. (Bild: Seat)

Modell soll Absatzzahlen verdoppeln

Der neue Cupra Formentor ist ein wichtiger Schritt für Cupra. Als erstes komplett eigenständiges Modell wird er die Marke wachsen lassen, sie noch besser sichtbar und ihre Produkte noch begehrenswerter machen. Wir wollen unser ursprüngliches Ziel, die Cupra-Absatzzahlen zu verdoppeln, mit dem Verkaufsstart des Cupra Formentor erreichen und mit der breiten Motorenpalette neue internationale Märkte erschließen", erklärt der neue Seat-CEO Wayne Griffiths. "Zudem erhöht sich das Produktionsvolumen des Werkes Martorell um zehn Prozent und lastet die Linie 2 vollständig aus. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Fahrzeug die Zukunft der Marke Cupra maßgeblich beeinflussen wird.

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