
Faraday Future will seine ersten Serienmodelle ab Ende des Jahres ausliefern. Bild: Faraday
Der amerikanisch-chinesische Autohersteller Faraday Future kündigte sein erstes Serienfahrzeug FF 91 bereits im Januar 2017 auf der CES in Las Vegas an und nahm mittlerweile erste Bestellungen entgegen. Nach der Weltpremiere auf der CES in Las Vegas war es um das Elektroauto mit einer avisierten Reichweite von 480 Kilometern ruhig geworden und es verhärteten sich Gerüchte, dass das Unternehmen des chinesischen Investors YT Jia Yueting pleite sei.
Nachdem man sich im vergangenen Herbst von den Plänen eines komplett neuen Werkes in Nevada verabschiedet hat, bekam Faraday Future mittlerweile durch Investoren eine Finanzspritze von knapp zwei Milliarden Dollar. Nach aktuellem Stand sollen die ersten Serienfahrzeuge zwischen Dezember 2018 und Mitte 2019 ausgeliefert werden. Im Gegensatz zu Tesla hat Faraday Future zahlreiche Zulieferer in den Entwicklungs- und Produktionsprozess des FF 91 eingebunden. Das Unternehmen produziert den elektrisch angetriebenen FF 91 mit einer Vielzahl von modernen Fertigungstechnologien wie Aluminium-Widerstandspunktschweißen, Kaltmetall-Übertragungsschweißen, Fließform-Schraubentechnologie und Flexweld-Widerstandselementschweißen.
Fotoshow: Automobile Start-ups

"Wir haben die Finanzmittel für die nächsten fünf Jahre", stellt Nio-Gründer William Li klar. Bild: press-inform / Gomoll

Das Faraday Future 91 wurde im Rahmen der CES in Las Vegas vorgestellt. Bild: press-inform / Faraday Future

Faraday Future-Gründer Jia Yueting (links) bleibt optimistisch, dass sein Unternehmen nicht pleite geht. Bild: press-inform / Faraday Future

Beim Faraday Future FFZero01 Concept befindet sich die Batterie im Unterboden. Bild: press-inform / Faraday Future
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