Ferrari soll ein Patent für ein neues Targadach eingereicht haben. Die neuartige Konstruktion soll aerodynamische Turbulenzen im Innern des Fahrzeugs verringern.
Ferrari experimentiert an einem neuen Targadach herum. Derzeit ist der 488 Spider mit einem Targadach zu bekommen. Bild: Ferrari
Nach Informationen des britischen Magazins Autocar ist ein entsprechender Antrag beim europäischen Patentamt in München eingereicht worden, der aus einem höheren Windschutzscheibenaufbau und einem entfernbaren Dachteil bestehe, der „einfach und günstig“ herzustellen sei.
Im Gegensatz zu einem Cabriolet verwendet der Targa eine abnehmbare Dachplatte, die zwischen der Oberseite der Windschutzscheibe und der B-Säule installiert werden kann. Ehemals wurden diese Dachteile manuell entfernt; mittlerweile zeigen Modelle wie der auslaufende Porsche 991 oder Fahrzeuge wie der Mazda MX-5 RF oder der ehemalige Renault Wind, dass dies mit entsprechendem Aufwand auch automatisiert möglich ist. Ferrari hat bei Modellen wie dem 458 / 488 eine Targa-Konstruktion als Alternative zum geschlossenen Coupé unter dem Namen Spider angeboten. Ein Vollcabrio mit Klappdach gibt es aktuell allein beim Ferrari Portofino.
Ranking-Fotoshow: Ferrari macht 69.000 Euro Gewinn pro Auto
Ferrari Portofino: Die Italiener sind der ungeschlagene Gewinn-Star unter den Premium-Herstellern. Ferrari erzielt nicht nur aus dem klassischen Fahrzeuggeschäft Umsatz und Gewinn, sondern auch aus seinen Sponsoring-Aktivitäten rund um die Formel 1. Bild: Ferrari
Mit einem Umsatz von gut 91.000 Euro pro Fahrzeug erzielt Porsche einen Gewinn (EBIT) von 16.780 Euro pro Fahrzeug und damit eine Marge von 18,4 Prozent. Bild: Porsche
Maserati: 4.889 Euro Gewinn pro Fahrzeug und eine Marge von 6,7 Prozent. Bild: Maserati
Audi: 3.347 Euro Gewinn pro Fahrzeug und 8,8 Prozent Marge. Bild: Audi
Mercedes rangiert beim Gewinn annähernd gleichauf mit Audi - 3.343 Euro pro Fahrzeug, 8,7 Prozent Marge. Bild: Daimler
BMW M2 Competition: Pro Fahrzeug hat BMW im ersten Halbjahr 3.057 Euro Gewinn gemacht bei einem Durchschnittspreis von 33.401 Euro pro Fahrzeug und einer EBIT-Marge von 9,2 Prozent. Bild: BMW
Volvo XC 40: 2.425 Euro Gewinn pro Fahrzeug und eine Marge von 7,9 Prozent. Bild: Volvo
Mit langsamerem Wachstum, hohen Investitionen und dem Brexit-Stammland England ist JLR aus seiner Erfolgsspur gefallen. Gerade noch 779 Euro kamen bei den Engländern im ersten Halbjahr als Gewinn pro Fahrzeug in die Kasse - eine dünne Marge von 1,7 Prozent.
Tesla Model X: Die Kalifornier sind ein prominentes Beispiel dafür, dass Glanz und Glamour nicht unbedingt mit hohen Gewinnen verbunden ist - knapp 11.000 Euro Verlust pro verkauftem Elektroauto und eine negative Ergebnis-Marge von -16,4 Prozent. Bild: Tesla
Bentley Bentayga: Der Nobel-Karrossenhersteller beschert dem VW-Konzern einen Verlust von knapp 17.500 Euro pro verkauftem Neuwagen bzw. eine Minus-Ergebnis-Marge von -10,6 Prozent. Bild: Bentley
Volkswagen Passat: Die VW Group insgesamt erzielte im ersten Halbjahr 2018 1.757 Euro Gewinn pro verkauftem Fahrzeug - eine EBIT-Marge von immerhin 8,2 Prozent. Bild: Volkswagen
Ferrari Portofino: Die Italiener sind der ungeschlagene Gewinn-Star unter den Premium-Herstellern. Ferrari erzielt nicht nur aus dem klassischen Fahrzeuggeschäft Umsatz und Gewinn, sondern auch aus seinen Sponsoring-Aktivitäten rund um die Formel 1. Bild: Ferrari
Mit einem Umsatz von gut 91.000 Euro pro Fahrzeug erzielt Porsche einen Gewinn (EBIT) von 16.780 Euro pro Fahrzeug und damit eine Marge von 18,4 Prozent. Bild: Porsche
Maserati: 4.889 Euro Gewinn pro Fahrzeug und eine Marge von 6,7 Prozent. Bild: Maserati
Audi: 3.347 Euro Gewinn pro Fahrzeug und 8,8 Prozent Marge. Bild: Audi
Mercedes rangiert beim Gewinn annähernd gleichauf mit Audi - 3.343 Euro pro Fahrzeug, 8,7 Prozent Marge. Bild: Daimler
BMW M2 Competition: Pro Fahrzeug hat BMW im ersten Halbjahr 3.057 Euro Gewinn gemacht bei einem Durchschnittspreis von 33.401 Euro pro Fahrzeug und einer EBIT-Marge von 9,2 Prozent. Bild: BMW
Volvo XC 40: 2.425 Euro Gewinn pro Fahrzeug und eine Marge von 7,9 Prozent. Bild: Volvo
Mit langsamerem Wachstum, hohen Investitionen und dem Brexit-Stammland England ist JLR aus seiner Erfolgsspur gefallen. Gerade noch 779 Euro kamen bei den Engländern im ersten Halbjahr als Gewinn pro Fahrzeug in die Kasse - eine dünne Marge von 1,7 Prozent.
Tesla Model X: Die Kalifornier sind ein prominentes Beispiel dafür, dass Glanz und Glamour nicht unbedingt mit hohen Gewinnen verbunden ist - knapp 11.000 Euro Verlust pro verkauftem Elektroauto und eine negative Ergebnis-Marge von -16,4 Prozent. Bild: Tesla
Bentley Bentayga: Der Nobel-Karrossenhersteller beschert dem VW-Konzern einen Verlust von knapp 17.500 Euro pro verkauftem Neuwagen bzw. eine Minus-Ergebnis-Marge von -10,6 Prozent. Bild: Bentley
Volkswagen Passat: Die VW Group insgesamt erzielte im ersten Halbjahr 2018 1.757 Euro Gewinn pro verkauftem Fahrzeug - eine EBIT-Marge von immerhin 8,2 Prozent. Bild: Volkswagen
»Stefan Grundhoff ist seit frühester Kindheit ausgemachter Autofan. Die Begeisterung für den Journalismus kam etwas später, ist mittlerweile aber mindestens genauso tief verwurzelt. Nach Jahren des freien Journalismus gründete er im Jahre 1994 das Pressebüro press-inform.«
Kommentieren