
Ferrari zeigt auf dem Genfer Salon den überarbeiteten 488. Bild: Ferrari
So gibt es eine Front für mehr Abtrieb, kompaktere Scheinwerfer, neue Kühlkanäle für die vordere Bremse und eine belüftete Heckscheibe aus Lexan. Insgesamt sollen diese Änderungen die aerodynamische Effizienz um rund zehn Prozent verbessern.
Angetrieben wird der neue Ferrari 488 vom bekannten 3,9-Liter-V8-Triebwerk, der Dank Turboaufladung 720 PS leistet in einen Spurt 0 auf Tempo 100 in 2,9 Sekunden ermöglicht und den Italiener bis zu 340 km/h schnell macht. Das Trockengewicht reduziert sich auf 1.330 kg. Komplett neu gestaltet wurde der Innenraum einschließlich runder Luftdüsen, neuem Lenkrad und Bedienelementen sowie einem neuen Sieben-Zoll-Touchscreen-Display.
Ferrari macht 69.000 Euro Gewinn pro Auto

Ferrari Portofino: Die Italiener sind der ungeschlagene Gewinn-Star unter den Premium-Herstellern. Ferrari erzielt nicht nur aus dem klassischen Fahrzeuggeschäft Umsatz und Gewinn, sondern auch aus seinen Sponsoring-Aktivitäten rund um die Formel 1. Bild: Ferrari

Mit einem Umsatz von gut 91.000 Euro pro Fahrzeug erzielt Porsche einen Gewinn (EBIT) von 16.780 Euro pro Fahrzeug und damit eine Marge von 18,4 Prozent. Bild: Porsche

Mercedes rangiert beim Gewinn annähernd gleichauf mit Audi - 3.343 Euro pro Fahrzeug, 8,7 Prozent Marge. Bild: Daimler

BMW M2 Competition: Pro Fahrzeug hat BMW im ersten Halbjahr 3.057 Euro Gewinn gemacht bei einem Durchschnittspreis von 33.401 Euro pro Fahrzeug und einer EBIT-Marge von 9,2 Prozent. Bild: BMW

Mit langsamerem Wachstum, hohen Investitionen und dem Brexit-Stammland England ist JLR aus seiner Erfolgsspur gefallen. Gerade noch 779 Euro kamen bei den Engländern im ersten Halbjahr als Gewinn pro Fahrzeug in die Kasse - eine dünne Marge von 1,7 Prozent.

Tesla Model X: Die Kalifornier sind ein prominentes Beispiel dafür, dass Glanz und Glamour nicht unbedingt mit hohen Gewinnen verbunden ist - knapp 11.000 Euro Verlust pro verkauftem Elektroauto und eine negative Ergebnis-Marge von -16,4 Prozent. Bild: Tesla
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