
Der neue Crossover ist unterhalb des aktuellen Ford Escape positioniert. Bild: Ford
Der Konkurrent für Toyota RAV4, VW T-Roc oder Jeep Renegade soll optisch bewusst rustikal positioniert werden und Ende 2019 debütieren. Der SUV wäre eines der ersten Modelle auf Basis der neuen Plattform-Strategie. Der Neuling kommt nahezu zeitgleich mit dem neuen Ford Bronco auf den Markt, der im Jahre 2020 neu aufgelegt wird und die zukünftige Ranger-Plattform nutzen wird. Der Autobauer aus Dearborn hatte jüngst dem One Ford-Programm abgeschworen und setzt aus Kostengründen zukünftig weltweit nur noch auf fünf statt bisher neun Plattformen.
IHS Markit prognostiziert einen US-Verkaufsstart Mitte des Jahres 2020 mit einem jährlichen Volumen von 120.000 US-Einheiten bis 2023. Das Fahrzeug wird für Nordamerika im mexikanischen Werk Hermosillo vom Band laufen. Zudem soll es weitere Produktionsstandorte in China und Argentinien bekommen. Die weltweite Produktion wird nach 2023 in einer Größenordnung von 220.000 Einheiten pro Jahr prognostiziert, wobei etwa 67 Prozent des Volumens in Hermosillo / Mexiko erwartet werden.
Ford startet Produktion des neuen Focus in Saarlouis

Ein Ford-Mitarbeiter steuert im neuen House of Quality ein Messgerät für eine Vergleichsmessung der Karosse des neuen Ford Focus. Bild: Ford

Karosserien des neuen Ford Focus laufen auf dem Band im Rohbau durch die Framing-Station. Bild: Ford

In der 3D-Faserlaser-Anlage in der neuen Boron-Hallen werden die besonders festen Stahlteile aus den Hotforming-Anlagen geschnitten. Bild: Ford

Ein Ford-Mitarbeiter spannt in der neuen Boron-Halle ein Teil in die 3D-Faserlaser-Anlage. Bild: Ford

In den neuen Hotforming-Anlagen werden besonders feste Stahl-Teile auf fast 1000 Grad erhitzt und im heißen Zustand gepresst. Bild: Ford

Die Teile werden vollautomatisiert aus der Hotforming-Anlage entladen – laut Ford ein Novum in der gesamten Autoindustrie. Bild: Ford
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