Mulberry Fabrications war für die Restaurierung des 1960er Morgan Plus 4 zuständig.

Mulberry Fabrications war für die Restaurierung des 1960er Morgan Plus 4 zuständig. Fabrications Ltd.Der Startschuss zur 6. Motor-Challenge fällt am 12. Juni 2016 an der Chinesischen Mauer. Über 100 Oldtimer- und Klassiker werden dann am Start sein, wieder dabei sein wird auch ein Morgan Plus 4, zu dessen Vorbereitung Mulberry Fabrications, ein Unternehmen aus Warwickshire mit über 30 Jahren Erfahrung im Umbau und Nachrüsten von Rennwagen, den Auftrag erhielt, den Klassiker so instand zu setzen, dass er das Rennen ohne mechanische Probleme bewältigen kann. Das Stahlchassis des viersitzigen Plus 4 wurde grundlegend umgebaut und unter Einsatz modernster, hochfester Materialien aus der Luftfahrttechnik ganz neu auf die Räder gestellt. (Bild: Mulberry Fabrications Ltd.Der Startschuss zur 6. Motor-Challenge fällt am 12. Juni 2016 an der Chinesischen Mauer. Über 100 Oldtimer- und Klassiker werden dann am Start sein, wieder dabei sein wird auch ein Morgan Plus 4, zu dessen Vorbereitung Mulberry Fabrications, ein Unternehmen aus Warwickshire mit über 30 Jahren Erfahrung im Umbau und Nachrüsten von Rennwagen, den Auftrag erhielt, den Klassiker so instand zu setzen, dass er das Rennen ohne mechanische Probleme bewältigen kann. Das Stahlchassis des viersitzigen Plus 4 wurde grundlegend umgebaut und unter Einsatz modernster, hochfester Materialien aus der Luftfahrttechnik ganz neu auf die Räder gestellt.)

Der Startschuss zur 6. Motor-Challenge fällt am 12. Juni 2016 an der Chinesischen Mauer. Über 100 Oldtimer- und Klassiker werden dann am Start sein, wieder dabei sein wird auch ein Morgan Plus 4, zu dessen Vorbereitung Mulberry Fabrications, ein Unternehmen aus Warwickshire mit über 30 Jahren Erfahrung im Umbau und Nachrüsten von Rennwagen, den Auftrag erhielt, den Klassiker so instand zu setzen, dass er das Rennen ohne mechanische Probleme bewältigen kann. Das Stahlchassis des viersitzigen Plus 4 wurde grundlegend umgebaut und unter Einsatz modernster, hochfester Materialien aus der Luftfahrttechnik ganz neu auf die Räder gestellt.

Das Fahrzeug wurde für die 6. Motor-Challenge mit modernen Komponenten von Grund auf neu aufgebaut. Bild: igus GmbH

Das Fahrzeug wurde für die 6. Motor-Challenge mit modernen Komponenten von Grund auf neu aufgebaut. Bild: igus GmbH

Bei Rennen werden die hinteren Federn und die Vorderradaufhängung üblicherweise stark geschmiert und eingeölt. Auf sehr staubigen, sandigen und verschmutzten Strecken, wie bei einer solchen Langstreckenrallye, kann es hier zu einem vorzeitigen Ausfall dieser Komponenten führen, da Schmutz und Sand an den geschmierten Teilen haften bleibt und diese sich dadurch festsetzen. Durch einen Defekt an der hinteren Blattfeder blieb das Fahrzeug im letzten Rennen vier Tage lang in der Wüste Gobi liegen. Diesem Problem wurde daher besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Zwischenräume der Blattfederung wurden mit dem verschleißfesten Tribo-Tape von igus ausgestattet. Bild: igus GmbH

Die Zwischenräume der Blattfederung wurden mit dem verschleißfesten Tribo-Tape von igus ausgestattet. Bild: igus GmbH

Resistenz gegen Staub und Schmutz

„Ich hatte bereits geplant, die üblichen Lagerbuchsen an den vorderen Federn durch iglidur J3-Gleitlager zu ersetzen. Das würde die Schmierung überflüssig machen und diese mögliche Fehlerquelle ausschalten“, erklärt Simon Hall, Geschäftsführer von Mulberry Fabrications. „Als ich dann jedoch ein Muster des iglidur Tribo-Tapes mit selbstklebender Unterseite erhielt, war dessen Einsatz an den hinteren Blattfedern für mich ein logischer Schritt.“ Zuvor brachte man PTFE-Bänder zwischen den Blattfedern an, um damit die Schmierung zu ersetzen. Unter ständiger Belastung neigten diese jedoch dazu, herausgepresst zu werden. Das Tribo-Tape besteht aus dem Material iglidur A160, das sich durch niedrige Reibwerte, hohe Verschleißfestigkeit und selbstschmierende Eigenschaften auszeichnet. Das Material hat ein geringes Gewicht, ist leicht zu bearbeiten und reduziert darüber hinaus die Geräuschentwicklung an den Blattfedern, da der Kunststoff Stöße absorbiert. Mit Sicherheit werden dies die beiden Fahrer auf ihrer 10.000 km langen Fahrt über vorwiegend raue Pisten schätzen lernen.

Mit dem selbstklebenden Tribo-Tape von igus lassen sich durch Reibung beanspruchte Flächen unkompliziert auskleiden. Bild: igus GmbH

Mit dem selbstklebenden Tribo-Tape von igus lassen sich durch Reibung beanspruchte Flächen unkompliziert auskleiden. Bild: igus GmbH

Blattfeder mit Komfort-Plus

Mulberry beschaffte einen brandneuen Satz Morgan-Blattfedern und zerlegte sie. Die einzelnen Blätter wurden sorgfältig an den Gleitflächen entgratet und poliert. Danach wurde das Tribo-Tape zugeschnitten und an jedem Blatt befestigt. Zuletzt wurden die Elemente wieder montiert. „Die ersten Tests zeigten eine deutliche Senkung des Reibwertes dank des Tribo-Tapes. Das sollte ebenfalls zu einer komfortableren Fahrt beitragen und die Gefahr eines mechanischen Ausfalls und vorzeitigen Verschleißes durch Verschmutzung verhindern“, fügt Hall hinzu. „Mit Hilfe der igus-Technologie sind wir zuversichtlich, dass der 1960er Morgan Plus 4 die Konkurrenz in den Schatten stellen wird. Er wird die widrigen Bedingungen meistern, die auf einem der härtesten Rennen weltweit herrschen und wird sicher über die Ziellinie des größten Motorsportabenteuers aller Zeiten rollen.“

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