
Bereits seit längerem befasst man sich bei Jeep mit einer Pick-up Version des Jeep Wrangler (im Bild das Concept-Car Gladiator). Nun steht fest: der Wagen wird "Scrambler heißen und kommt 2019. Bild: Jeep
Zumindest in den USA gelten auf Lifestyle getrimmte Pick-ups mittlerer Größe als vielversprechender Trend. In den kommenden Jahren rollen eine ganze Reihe Fahrzeuge auf den Markt, von denen sich die Hersteller hohe Absatzzahlen in der Szene aktiver Individualisten versprechen. Erst kürzlich hat Hyundai den Santa Cruz Concept vorgestellt, einen speziell für die USA entwickelten Pick-up. Im Prinzip hat Mercedes mit der X-Klasse auch ein solches Fahrzeug im Portfolio, allerdings will man den Wagen in den Staaten nicht anbieten.
Klar darf in diesem Segment Jeep nicht fehlen. Ursprünglich stand ein mittelgroßer Pick-up bereits für 2017 im Modellplan. Daraus wurde aber nichts. Nun scheint der Fall aber geklärt: auf der Plattform der nächsten Wrangler-Generation stehend soll ein Pick-up 2019 an den Markt kommen. Auch einen Namen gibt es bereits, vermelden einschlägige Publikationen in den USA: hier zitiert die Geländewagenmarke ihre eigene Historie und nennt den Wagen „Scrambler“. IHS Markit sieht für das Fahrzeug ein jährliches Absatzvolumen von etwa 47.000 Einheiten.
Mercedes X-Klasse: Pick-up mit Stern

Beim Design der Mercedes-X-Klasse bekam das Daimler-Nutzfahrzeug-Team rund um Christian Pohl eine überraschend lange Leine. Bild: Daimler / press-inform

Die Technik ist zu großen Teilen mit dem Nissan Navara identisch und im dortigen Werk in Spanien wird die X-Klasse zusammen mit Navara und Renault Alaskan auch produziert. Bild: Daimler / press-inform

Ab 2019 wird der erste offizielle Pick-up von Mercedes dann auch in Cordoba / Argentinien vom Band laufen. Bild: Daimler / press-inform

Die Nutzlast der X-Klasse beträgt 1,1 Tonnen und es gibt genug Platz für eine Euro-Palette. Bild: Daimler / press-inform

Von außen steht der 5,34 Meter lange Koloss da, wie ein modern gezeichneter Automobilfels in der Brandung von Straßenverkehr und Wildnis. Bild: Daimler / press-inform

Zum Marktstart im November gibt es nur zwei 2,3 Liter große Vierzylinderdiesel mit 163 (X 220d) und 190 PS (X 250d). Bild: Daimler / press-inform

2018 soll ein Dreiliter-V6-Diesel mit Siebengangautomatikgetriebe, permanentem Allradantrieb, 620 Nm und 258 PS folgen. Bild: Daimler / press-inform

Für Märkte in Nordafrika oder den Vereinigten Arabischen Emiraten wird zudem ein Zweiliter-Saugbenziner namens X 200 mit gerade einmal 165 PS und Hinterradantrieb angeboten. Bild: Daimler / press-inform

Trotz 5,34 Meter Länge, mehr als zwei Tonnen Leergewicht, über einer Tonne Nutzlast und umfangreicher Offroad-Fähigkeiten würde die Mercedes X-Klasse in den USA in das Midsize-Segment der Pick-ups fallen. Bild: Daimler / press-inform

Komfortable Doppelkabine, Mercedes-Design und Konzerntriebwerke sollen erst einmal die Basisnachfrage testen. Bild: Daimler / press-inform

Je nach Modell hat die X-Klasse bis zu 22 Zentimeter Bodenfreiheit, schafft 50 Grad Seitenneigung und 45 Grad Steigung. Bild: Daimler / press-inform
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