Produktionsanlauf des neuen CLS in Sindelfingen

Der Standortverantwortliche und Leiter Produktion Michael Bauer (links) und Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender am Standort Sindelfingen (rechts) beim Produktionsstart des neuen Mercedes-Benz CLS. (Bild: Daimler)

Der CLS läuft vom gleichen Band wie die E-Klasse Limousine und das E-Klasse T-Modell. Dabei setzt Daimler nach eigenem Bekunden modernste digitale Produktionstechnologien ein. Beispielsweise werden die Schraubwerkzeuge, die ein Mitarbeiter im Montageprozess benötigt, über ein System geortet und mit den notwendigen Informationen zu einem bestimmten Fahrzeug, wie beispielsweise seine Auftragsdaten, versorgt. So werden nur die Werkzeuge aktiviert, die tatsächlich für die Arbeiten an dem Fahrzeug benötigt werden. Der Werker soll so im Montageprozess optimal unterstützt werden.

„Die Sindelfinger Mannschaft hat beim erfolgreichen Anlauf des neuen CLS wieder einmal ihre Motivation und langjährige Erfahrung unter Beweis gestellt. Der Anlauf der dritten Generation des Fahrzeugs im laufenden Serienbetrieb zeigt die Flexibilität, die unsere Produktion im Werk Sindelfingen auszeichnet“, so Standortleiter Michael Bauer. 

„Mit attraktivem Design aus Sindelfingen stärken wir unsere Produktpalette und damit die Beschäftigung am Standort. Darüber freuen wir uns als Betriebsrat“, sagt Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender am Standort Sindelfingen.

Neben dem CLS läuft auch der Mercedes-AMG CLS 53 4MATIC+ in Halle 36 vom Band. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit feierte das Fahrzeug seine Premiere. Das Werk in Sindelfingen ist für Daimler das Kompetenzzentrum für Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse sowie das Lead-Werk für die Produktion der S- und E-Klasse Baureihe. Am Standort will der Hersteller künftig Elektrofahrzeuge der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ produzieren. 

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