Panamera 4 E-Hybrid

Panamera 4 E-Hybrid: Im Vergleich zum Vorgänger wurde die elektrische Reichweite dank verbesserter Lithium-Ionen-Zellen mit höherer Kapazität auf nunmehr rund 50 Kilometer im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) vergrößert. (Bild: Porsche)

Die Hybrid-Version des Panamera und der Porsche 911 GT3 Cup feierten Weltpremiere in Paris. Während der 911 GT3 Cup 357 kW (485 PS) aus seinem neu entwickelten Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Benzin-Direkteinspritzung bietet, sorgt beim Panamera 4 E-Hybrid die Kombination aus Elektromaschine und 2,9-Liter-V6-Biturbomotor für eine Systemleistung von 340 kW (462 PS).

„Der neue Panamera ist eine Revolution in Design und Technik. Er ist eine Luxuslimousine. Aber – und das wird alle Porsche-Freunde freuen – mit der Identität des 911 und den Genen des Supersportwagens 918 Spyder und dem Rennfahrzeug 919 Hybrid“, meint Oliver Blume zum neuen Panamera 4 E-Hybrid.

50 Kilometer Reichweite beim Panamera 4 E-Hybrid

Im Vergleich zum Vorgänger wurde die elektrische Reichweite dank verbesserter Lithium-Ionen-Zellen mit höherer Kapazität auf rund 50 Kilometer im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) vergrößert. Der Kraftstoff- und Stromverbrauch beträgt 2,5 l/100 km beziehungsweise 15,9 kWh/100 km im NEFZ für Plug-in-Hybrid-Modelle. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 56 g/km.

Der Allrad-Porsche erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 278 km/h mit 700 Nm System-Drehmoment. Nach 4,6 Sekunden lässt der viertürige Hybrid-Sportwagen die 100-km/h-Marke hinter sich. Das Drehmoment wird auf alle vier Räder übertragen.

Die Performance kommt nicht von ungefähr: Porsche nutzt beim neuen Panamera 4 E-Hybrid eine in diesem Segment neue Hybrid-Strategie, die vom 918 Spyder adaptiert wurde. Wie beim 918 Spyder steht die elektrische Leistung des Panamera-E-Motors, 100 kW (136 PS) und 400 Nm Drehmoment, zur Verfügung. Der E-Motor sorgt somit permanent für zusätzlichen Schub. Im Zusammenspiel mit der Leistungscharakteristik des neuen 2,9-Liter-V6-Biturbomotors mit 243 kW (330 PS) und 450 Nm entsteht so ein eindrucksvolles Boost-Szenario aus Elektro-Motor und Turboladern.

GT-Renner 911 GT3 Cup

Mit dem neuen 911 GT3 Cup hat die Motorsportabteilung von Porsche die nächste Generation des seriennahen GT-Renners entwickelt. Der rund 1.200 Kilogramm leichte Einsitzer wird von einem Vierliter-Boxermotor mit 357 kW (485 PS) und variablen Ein- und Auslassnockenwellen angetrieben. Die neue Aerodynamik an Front und Heck sorgt für noch mehr Bodenhaftung und schnellere Rundenzeiten.

Vom 911 GT3 Cup der Modellgenerationen 996, 997 und 991 wurden seit 1998 insgesamt 3.031 Exemplare gebaut. Damit ist der Markenpokal-Renner aus Stuttgart der meistgebaute und meistverkaufte GT-Rennwagen der Welt.

Fotoshow: Porsche Panamera 4 E-Hybrid

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