Einfach zweimal hinschauen. Nein, nichts bemerkt? Es ist kaum zu sehen, aber Skoda hat seinem Kleinwagen Fabia eine leichte Überarbeitung spendiert, um weitere drei Jahre auf Kundenfang zu gehen. Wer ganz genau hinschaut, kann dem aufgefrischten Fabia in neue LED-Scheinwerferaugen blicken, die jedoch nur optional verfügbar sind. Dazu gibt neue Front- und Heckschürzen sowie auch am Heck LED-Lichttechnik. Im Innenraum gibt es neue Applikationen, ein geändertes Cockpitelement und neue Farbdetails.

Angetrieben wird der ab Sommer verfügbare Skoda Fabia ausschließlich von einem ein Liter großen Dreizylinderbenziner, der in vier Leistungsstufen mit 60, 75, 95 und 110 PS verfügbar ist. Die beiden Turbotriebwerke mit 95 und 110 PS sind erstmals mit einem Ottopartikelfilter ausgestattet und die Topversion ist auf Wunsch mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe zu bekommen. Die bisher ebenfalls verfügbaren Dieselversion des Skoda Fabia 1.4 TDI mit 90 und 105 PS fallen aus dem Programm. Neu sind Totwinkel- und Querverkehrwarner sowie Fernlichtassistent. Mehr als empfehlenswert: das 6,5 Zoll große Infotainmentsystem Swing oder das Navigationssystem Amundsen, das nun auch im Skoda Fabia Online-Verkehrsinformationen mit Stauhinweisen in Echtzeit zur Verfügung stellt. Per Smartlink gibt es zudem Zugriff auf Apple CarPlay, Android Auto, Mirrorlink und Smartgate. Die Preise des Skoda Fabia dürften nach der Überarbeitung auf dem Niveau des aktuellen Modells liegen, der bei 12.230 Euro startet.

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