"Heute startet Skoda in die Elektromobilität - ein ganz besonderer Moment für das Unternehmen", sagt Bernhard Maier, Chef der tschechischen VW-Tochter. Wie schon vermutet, ist der erste Skoda Stromer der Citigo e iV, also ein Schwestermodell des VW e-Up. Clever ist, dass sich Skoda nicht unvorbereitet in das Elektroabenteuer stürzt und den Antriebsstrang des VW e-Up im Grunde eins zu eins übernimmt. Also leistet der Elektromotor im Skoda 61 kW / 83 PS, aber die verbesserte Batterie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern (im WLTP Zyklus gemessen). Das sind deutlich mehr, als der Bruder aus Wolfsburg kann, der es nur auf 160 Kilometer bringt, und das noch nach der NEFZ Methode.

Allerdings hat VW bereits angekündigt, auch den e-Up reichweitentechnisch aufzurüsten. Die Präsentation wird auf der diesjährigen IAA in Frankfurt stattfinden. Die relevanten technischen Details der Skoda Citigo e iV verrät jetzt schon. Steckt man den Tschechen-Stromer an eine 40 kW-Ladestation samt CCS-Stecker, ist die Batterie nach einer Stunde schon wieder zu 80 Prozent gefüllt.

Ansonsten tut sich beim Citigo e iV nicht viel. Mit einer Länge von 3.597 Metern entspricht der Stromer seinen Brüdern mit konventionellem Antrieb. Dass die BEV-Variante aufgrund der Akkus deutlich schwerer ist, als die Modelle mit konventionellem Antrieb, liegt auf der Hand. Äußerlich ist die BEV-Variante an ihrem geschlossenen Kühlergrill zu erkennen.

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