Die Autohersteller reagieren weiter auf den Trend zu SUVs: Von 20 neuen Modellversionen sollen 2017 insgesamt elf als SUVs und neun in Form anderer Fahrzeuge wie Coupé, Fließheck, oder Limousine vorgestellt werden oder auf den Markt kommen.

Zeigte sich der amerikanische Markt früher bei den Limousinen stabil, so scheinen sich die Zeiten auch dort zu wandeln. Für das kommende Jahr prognostiziert IHS Automotive lediglich zwei neue Limousinen aus der Premiumliga.

Für die insgesamt 20 neuen Modelle ist laut IHS ein Absatz von etwa 251.000 Einheiten in den USA erwarten. Davon sollen satte 161.000 Einheiten allein auf SUVs entfallen. Alles in allem rechnet IHS Automotive damit, dass der Gesamtabsatz in den Vereinigten Staaten – inklusive der Premiummarken – zwischen 17,5 und 17,5 Millionen Einheiten erreichen wird.

Auch wenn die USA insgesamt ein solider Absatzmarkt sind, wird sich das Wachstum abschwächen und es schwerer werden, den Marktanteil weiter zu erhöhen. Laut IHS Automotive wird es den Autoherstellern mit frischen Produktpaletten und neuen Angeboten wahrscheinlich besser gehen als denjenigen, deren Produktlebenszyklen weniger neue Produkte hervorbringen.

Die Modelle starten nächstes Jahr sowohl als Modelljahr 2017 als auch als Modelljahr 2018. Einige Premium-Marken haben 2017 keine Neuzugänge; darunter Cadillac, Infiniti, Maserati und Newcomer Genesis.

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