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Derzeit werden in der slowakischen Fabrik unter anderem die SUV-Modelle VW Touareg, Audi Q7 sowie Porsche Cayenne und parallel die Citymodelle VW Up, Seat Mii und Skoda Citigo produziert. (Bild: ks)

In dem Bericht der Automotive News Europe heißt es, dass der VW-Aufsichtsrat diese Woche zusammentritt, um zu entscheiden, was mit den geplanten Anlageninvestitionen für die Türkei geschehen soll. Eine alternative Lösung soll laut VW-Quellen die Produktion des Passat und Superb der nächsten Generation im bestehenden Werk des Unternehmens in der Slowakei sein.

Der VW-Konzern hat aufgrund der türkischen Militäraktion in Syrien die Entscheidung getroffen, die Investition zu verschieben, obwohl diese sehr weit fortgeschritten ist. VW hat bereits angekündigt, keine der anderen für die Investition in Frage kommenden Standorte, darunter Bulgarien, Rumänien und Serbien, ernsthaft zu prüfen, auch wenn eher früher als später entschieden werden muss, wie mit der künftigen Passat-Produktion umgegangen werden soll.

Das Werk in Emden wird auf eine Elektrofahrzeug-Fertigung umgestellt und der neue Passat soll 2022 in Produktion gehen. Derzeit werden in der slowakischen Fabrik unter anderem die SUV-Modelle VW Touareg, Audi Q7 sowie Porsche Cayenne und parallel die Citymodelle VW Up, Seat Mii und Skoda Citigo produziert.

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