Tesla-Chef-Elon-Musk

Der US-Elektroautohersteller Tesla erinnerte seine Mitarbeiter an ihre Verschwiegenheitspflicht und zählte konkrete Folgen bei Verstößen auf. (Bild: Tesla)

Der Erfolg von Tesla lenke die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen, heißt es in einer E-Mail, die dem US-Fernsehsender CNBC zugespielt wurde. Es gebe ein großes Interesse an allem, was Tesla betreffe. Manche Menschen würden alles tun, um das Unternehmen scheitern zu sehen.

Die Unternehmensleitung erinnerte die Mitarbeiter daran, dass jeder im Unternehmen "eine Verantwortung hat, alle Informationen und Technik zu schützen, die wir täglich nutzen und generieren." Gleichzeitig drohte sie aber auch, dass Verstöße streng geahndet würden: "Tesla wird Maßnahmen gegen jene ergreifen, die unzulässig vertrauliche Geschäftsinformationen durchsickern lassen oder die gegen die Geheimhaltungspflicht, der wir alle zugestimmt haben, verstoßen. Dazu gehören die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Schadenersatzforderungen und sogar Strafanzeigen."

Um den Drohungen Nachdruck zu verleihen, listet die E-Mail mehrere Beispiele für Maßnahmen gegen unbotmäßige Mitarbeiter auf.

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