Thomas Ulbrich, Ulrich Markurth, Martin Römheld und Werner Gose beim Laden des ID.3.

Der erste Ladepark wurde jetzt (22. August) bei Volkswagen Group Components in Braunschweig in Betrieb genommen. (v.l.) Thomas Ulbrich, Ulrich Markurth, Martin
Römheld und Werner Gose beim Laden des ID.3. (Bild: Volkswagen)

Volkswagen will bis 2025 rund 4.000 Ladepunkte an den deutschen Standorten installieren. Der Ausbau hat bereits begonnen: Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth hat heute gemeinsam mit Volkswagen Markenvorstand Thomas Ulbrich den ersten „MitarbeiterLadepark“ mit 60 neuen Ladepunkten in Betrieb genommen. Geladen wird mit 11 kW und einem Typ-2-Stecker, dem europäischen Standardsystem. Die Ladesäulen werden ausschließlich mit Volkswagen Naturstrom aus regenerativen Quellen betrieben. Der Strom ist durch den TÜV Nord zertifiziert und stammt vollständig aus CO2-freier Erzeugung, etwa aus Wind- und Wasserkraft.

Konzernweit investiert das Unternehmen rund 250 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur an den europäischen Standorten. Zusammen mit den Aktivitäten der Händler sollen rund 36.000 neue Ladepunkte in Europa entstehen.

 

Laden am Arbeitsplatz wird immer wichtiger

„Ausreichende Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz sind ein wesentliches Element unserer Elektro-Offensive. Unsere Mitarbeiter sollen ihr E-Auto künftig einfach und bequem während der Arbeitszeit laden können. So zeigen wir, wie der schrittweise Umstieg auf die E-Mobilität gelingen kann“, sagt Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen.

Das Laden am Arbeitsplatz wird dabei immer wichtiger, weil es eine gute Alternative für alle ist, die nicht zuhause laden können. Rund 20 Prozent aller Ladevorgänge könnten künftig am Arbeitsplatz erfolgen. Auch für Unternehmen ist der Aufbau von Ladeparks lukrativ, da sie häufig über günstige bauliche Voraussetzungen verfügen und relativ einfach einen
Zusatznutzen für ihre Mitarbeiter schaffen können. Vor diesem Hintergrund engagiert sich Volkswagen nicht nur an den eigenen Standorten, sondern bietet über die Tochtergesellschaft Elli (Electric Life) auch anderen Unternehmen komplette Ladelösungen für Mitarbeiter-Parkplätze und Fuhrparks an.

 

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