Volvo-Produktion im chinesischen Daqing.

Im Werk Daqing wird künftig komplett auf erneuerbare Energien zurückgegriffen. (Bild: Volvo)

Die Fertigungsstätte in der Provinz Heilongjiang folgt damit dem Beispiel der größten chinesischen Volvo-Produktionsstätte in Chengdu, die seit dem vergangenen Jahr klimaneutralen Strom bezieht – so wie nun fast 90 Prozent der weltweiten Fabriken der Geely-Tochter.

Die Biomasse-Kraftwerke, die Daqing versorgen, nutzen lokale und nachhaltig gewonnene land- und forstwirtschaftliche Reststoffe für die Stromerzeugung. Hinzu kommt erneuerbare Energie aus Windkraft. „Für uns bei Volvo Cars ist Nachhaltigkeit genauso wichtig wie Sicherheit“, erklärt Javier Varela, Senior Vice President für Industrial Operations und Quality. „Um unsere ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, ist es entscheidend, die Emissionen unseres Produktionsnetzwerks zu reduzieren.“

Parallel zur Grünstrom-Initiative in Daqing hat der schwedische Premiumhersteller weitere Fortschritte bei der Emissionsreduzierung auch in anderen Bereichen der chinesischen Werke erzielt. Der Autobauer hat dazu in den vergangenen Monaten die lokalen Zulieferer kontaktiert und aufgefordert, ebenfalls auf klimaneutrale Energieversorgung umzusteigen.

Bis 2025 strebt Volvo eine klimaneutrale Produktion an. In vier Jahren soll auch der CO2-Abdruck der produzierten Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus um 40 Prozent gegenüber 2018 reduziert werden. Bis 2040 wollen die Schweden ein komplett klimaneutrales Unternehmen sein.

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