Qualitätsbarometer, fontriel – Fotolia

Studie Qualität 4.0 von A. T. Kearney: Nur wer über Standardsätze im Q-Management hinausgeht, kann sie in den Griff bekommen. (Bild: fontriel – Fotolia.)

„In der Automobilwirtschaft wie auch den Branchen für Investitions- und komplexe Konsumgüter ist das Qualitätsniveau in den vergangenen Jahren spürbar gesunken“, heißt es in der neuesten Studie aus dem Hause A. T. Kearney. Die Experten legen darin Ursachen offen, zeigen Herausforderungen für das Qualitätsmanagement und zeichnen Wege in eine stabile Zukunft auf. Qualität 4.0 soll „Führungskräften eine Grundlage für die Entwicklung einer Qualitätsagenda bieten, die bis in das Jahr 2025 trägt“, so die Experten im Rahmen der Studie, die AUTOMOBIL PRODUKTION bereits vor Veröffentlichung (1. März) vorlag.

Während der technologische Wandel den Qualitätsmanagern das Leben schwer mache, biete er zugleich eine wettbewerbsentscheidende Chance, lautet eine Erkenntnis der Studie. Die Chance nämlich, Qualität neu zu definieren und Qualitätsführer in neuen Bereichen zu werden. Eine Aufgabe des Q-Managements laute dabei: „Nur wer über die Standardsätze im Q-Managemet hinausgeht, kann Qualitätsprobleme in den Griff bekommen“. Es gelte, das Qualitäts-Fundament zukunftssicher aufzustellen, breiter auszurichtetn und konsequenter anzuwenden, so die A.T. Kearney-Experten Christine Sachseneder und Stephan Krubasik. Ein effizientes und modernes Instrument heiße Big Data: Die Datenflut und ein ordentlicher Umgang mit Datenhistorien, die mit Methoden der Statistik ausgewertet werden, berge gute Möglichkeiten für Verbesserungen im Qualitästmanagement, so die Studie.

Weitere Infos zu „Qualität 4.0“ ab 1. März in AUTOMOBIL PRODUKTION Ausgabe 4/2017 sowie unter https://www.atkearney.de/quality40

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