Ford Showroom

Ford hat im heimischen US-Markt 2020 rund zwei Millionen Fahrzeuge abgesetzt. (Bild: Ford)

Anders als der große Rivale General Motors, bei dem im vierten Quartal eine deutliche Erholung einsetzte, blieb Ford auch zum Jahresende unter Druck. In den drei Monaten bis Ende Dezember ging der Absatz im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 542.749 Fahrzeuge zurück. GM hatte am Vortag ein Plus um rund fünf Prozent auf 771.323 verkaufte Neuwagen für das Quartal verkündet.

Auch Volkswagen hat seinen Absatz auf dem US-Markt im vierten Quartal kräftig erhöht, insgesamt sorgte die Corona-Krise 2020 aber für ein deutliches Minus. In den drei Monaten bis Ende Dezember brachte das Unternehmen nach Angaben vom Dienstag 94.330 Autos mit dem VW-Logo an die Kunden, elf Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Bei den Konzerntöchtern Audi und Porsche fiel das Jahr ebenfalls schwierig aus. Bei Audi stand im vierten Quartal noch ein Minus von fast fünf Prozent zu Buche, im Gesamtjahr gingen die Verkäufe allerdings um 17 Prozent auf 186.620 Autos zurück. Der Sportwagenbauer Porsche lag mit 57.294 Autos nur 6,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, auch weil er im vierten Quartal sogar ein Verkaufsplus in ähnlicher Höhe erzielen konnte.

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dpa