Ab in die Werkstatt: Weil es Probleme mit den Airbags gibt, wurden in Nordamerika 2,2 Millionen

Ab in die Werkstatt: Weil es Probleme mit den Airbags gibt, wurden in Nordamerika 2,2 Millionen Ram-Modelle zurück gerufen. – (Bild: FCA)

Ob die zwei neuen Rückrufe bei der FCA-Marke Ram bereits in konkretem Zusammenhang mit der Rekordstrafe von 105 Millionen US-Dollar stehen, zu denen der Autokonzern durch die US-Aufsichtsbehörde NHTSA verdonnert wurde, weil Rückrufaktionen fehlerhaft durchgeführt wurden, respektive die Aufarbeitung verschleppt wurde, lässt sich nicht sagen. Fakt ist, dass der Autobauer bereits seit September 2014 in der Sache ermittelt. Problem: bei Ram-Modellen der Baujahre 2012 bis 2014 waren über 50 Fälle bekannt geworden, wonach die Fahrerairbags unkontrolliert auslösten. Das inzwischen festgestellte Problem: Der Lenkradbaum kann am Airbag scheuern und diesen auslösen. Aufgrund des Problem wurde am Sonntag (26. Juli) ein Rückruf von 1,35 Millionen Autos bekannt gegeben.

Parallel dazu wurde ein weitere Rückruf für 844.000 Ram-Modelle der Baujahre 2013 – 2015 veröffentlicht. Problem hier: Bei den Fahrzeugen können die Seitenairbags durch starke Schläge an die Tür ausgelöst werden. Wie Fiat-Chrysler bestätigte erlitten zwei Autofahrer dadurch leichte Verletzungen.

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fv

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