Aston-Martin_Andy-Palmer

Di eRestrukturierung greifrt, die neuen Modelle kommen an: Aston Martin-Chef Andy Palmer ist zuversichtlich, dass der Autobauer 2018 wieder schwarze Zahlen schreibt. (Bild: Aston Martin)

Palmer unterzieht die seit Jahren wirtschaftlich notleidende Marke gerade einem massiven Sanierungsprogramm. In dessen Mittelpunkt stehen aber nicht nur Sparmaßnahmen, sondern – im Gegenteil – eine Runderneuerung des Modellprogramms. Aufgrund der damit verbundenen Investitionen hat der Autobauer, der zu den letzten konzernunabhängigen Luxusherstellern zählt, rote Zahlen geschrieben. Nun sieht Palmer aber Licht am Ende des Tunnels. Wie er bei der Canadian International Auto Show gegenüber Reuters sagte, werde das Unternehmen im Laufe des Jahres 2018 zur Profitabilität zurück kehren.

Den Optimismus Palmers sehen die Marktexperten von IHS als nicht unbegründet an. Anlass zur Hoffnung geben auf der Modellseite der kürzlich gelaunchte DB 11, von dem in Kürze die Coupé-Variante folgen wird. Ebenfalls vielversprechend sei, was man bisher vom 2018 kommenden Vantage gesehen habe.

Auch zum wohl wichtigsten Modell der Briten äußerte sich Palmer, dem 2020 kommenden Crossover DBX, dem ersten rein elektrischen Auto der Marke. Von dem Fahrzeug wolle man 4.000 bis 5.000 Einheiten bauen. Eine wesentlich darüber liegende Stückzahl schloss Palmer aus. Auch beim DBX setzte man in erster Linie auf Exklusivität und weniger auf Volumen.

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