Aston Martin startet mit Werksbau für DBX

Der kommende DBX ist für Aston Martin ein besonders Auto: es ist das erste Crossover-Modell, zudem markiert der Sportwagen den Einstieg der Briten ins Elektrozeitalter. Jetzt war in St. Athan/Wales Baustart für das Werk, in dem der DBX ab 2019 gefertigt wird. (Bild: Aston Martin)

Der DBX, der 2015 in Genf als Studie für Staunen sorgte, steht in zweierlei Hinsicht für den Neustart der immer wieder von wirtschaftlichen Problemen geplagten britischen Traditionsmarke. Zum einen erweitert Aston mit dem DBX sein Portfolio um ein Crossover-Modell, zum anderen ist der Wagen als Elektrofahrzeug konzipiert.

Gebaut werden soll der Wagen in St.Athan/Wales, im dann zweiten Werk des Autobauers neben dem Stammsitz Gaydon. Der offizielle Akt zur „Phase I“ des Werkbaus wurde jetzt von Aston-Chef Andy Palmer und dem walisischen Regierungschef Carwyn Jones besiegelt. In dieser ersten Phase werden auf dem ehemals in öffentlichem Besitz befindlichen Gelände die Verwaltungsbauten erstellt. Die Bauarbeiten an der künftigen Produktionsstätte beginnen im April 2017. Parallel dazu hat der Autobauer in Gaydon bereits mit der Schulung des Personals begonnen. Das neue Werk ist Teil eines Investitionsprogramms in Größenordnung von umgerechnet 240 Millionen Euro. In St. Athan sollen über 750 neue Jobs entstehen.

Offiziell gibt es noch keine Informationen zum Produktionsstart, was bislang zum Launch des DBX bekannt ist, müsste die Produktion im der zweiten Jahreshälfte 2019 anlaufen. IHS Automotive traut dem Crossover im Hoch rund 1.200 verkaufte Einheiten pro Jahr zu.

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