Auch die nächste Generation des Nissan Juke wird in Sunderland gebaut. Dafür investiert der

Auch die nächste Generation des Nissan Juke wird in Sunderland gebaut. Dafür investiert der Hersteller rund 136 Mio. Euro. (Bild: Nissan)

Das Geld fließt im wesentlichen in die Modernisierung der Produktionslinie. Der Juke ist das erste Modell, das in Sunderland auf der CMF-B-Plattform der Renault-Nissan Allianz gebaut wird. Von der Großplattform versprechen sich die Autobauer erhebliche Synergieeffekte. Im Nordosten England sorgte die Entscheidung für Jubelstimmung. Dadurch werde für das Werk bis ins Jahr 2020 Planungssicherheit hergestellt. Wie Europa-Chef Paul Willcox durchblicken ließ, habe neben der ausgewiesenen Effizienz des Werks die positive Marktentwicklung in Westeuropa eine Rolle gespielt, dass auch die nächste Generation des Autos in Sunderland gebaut wird. Nicht zuletzt die hohe Nachfrage nach dem eigenwillig designten Crossover-Modells habe dazu geführt, dass im vergangenen Jahr in dem Werk 500.000 Autos gebaut wurden. 80 Prozent der Juke-Produktion werden exportiert und gehen in weltweit 130 Länder.

Das Nissan-Werk in Sunderland gilt seit Jahren als eine der effizientesten Produktionsstätten weltweit. Außer dem Juke gehen dort Qashqai, Note und der rein elektrische Leaf von den Bändern. Mit dem Juke brachte Nissan einer der ersten Hersteller ein kleines Crossover-Modell an den Markt, das Autos erhielt 2014 ein gründliches Facelift.

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fv

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